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Platzverbot rund um die Oper

Beinahe schon traditionell wird es am Donnerstag beim Opernball wieder ein Platzverbot rund um das Haus am Wiener Ring geben. Dieses gilt am 15. Februar ab 19 Uhr.

Laut dem Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung wird es ab 19.00 Uhr in Kraft treten. 300 Polizisten sollen sich allein um den Schutz der Sperrzone und die dazu gehörenden Verkehrsmaßnahmen kümmern.

Daneben werden Beamte in der Oper selbst in Uniform und in Zivil die Gäste schützen. Auch das Vorfeld wird gesichert. Insgesamt sind rund 700 Beamte während des Balls eingesetzt. Sobald das Platzverbot in Kraft tritt, werden die öffentlichen Verkehrsmittel am Ring eingestellt oder kurzgeführt.

Angemeldet ist bisher eine Kundgebung der Tierschutzorganisation PETA. Diese werde aber voraussichtlich untersagt, so das LVT. Daneben rechnen die Verfassungsschützer mit dem Auftauchen von Manifestanten weiterer Splittergruppen. Eine große, durchorganisierte Demonstration dürfte es aber nicht geben, wenn man den bisherigen Aktivitäten in diversen Internetforen Glauben schenkt.

Platzverbot, die Anfahrt zum Ball und Kundgebungen werden am Donnerstagabend wieder für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgen, prognostizierte der ARBÖ. Mit einer Aufhebung der Sperre ist gegen Mitternacht oder 1.00 Uhr zu rechnen. Auf der Ausweichrouten über die ehemalige Zweier-Linie werde es sicher zu Staus und längeren Verzögerungen kommen, so der ARBÖ. Autofahrern wurde daher empfohlen, die Innenstadt großräumig zu umfahren.

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