Planungswerkstatt im Leiblachtalsaal wird vertagt

Ursprünglich war geplant, trotz der bundesweiten Verschärfungen per 8. November, die Planungswerkstatt zur Erstellung des Räumlichen Entwicklungsplans (REP) unter Einhaltung der vorgegebenen 2-G-Regel abzuhalten. Zumal sich in den letzten Tagen die pandemische Entwicklung sehr deutlich – besonders in Hörbranz – verschlechtert hat, haben sich die Verantwortlichen auf eine Verschiebung verständigt.
Schutz der Gesundheit
“Auch wenn es beim räumlichen Entwicklungsplan um einen wichtigen Prozess für die Hörbranzerinnen und Hörbranzer geht, können wir zur gegebenen Situation die große Zusammenkunft nicht mit der nötigen Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchführen. Die 2-G-Regel hätte schon dazu geführt, dass wir einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung vom Beteiligungsprozess ausschließen müssten. Die nunmehrige Entwicklung der Infektionszahlen lässt uns nun endgültig keine andre Wahl, als die Veranstaltung abzusagen. Wir tun dies in der Verantwortung zu unseren Mitmenschen und zum Schutz der Gesundheit unserer Bevölkerung”, so Bürgermeister Andreas Kresser.
Bürgerbeteiligung aufgeschoben, nicht aufgehoben
Die erwähnte Planungswertstatt, als ein weiterer Schritt im Beteiligungsprozess zur Erarbeitung des räumlichen Entwicklungsplans (REP), soll zur gegebenen Zeit – wenn die Durchführung einer größeren Zusammenkunft in der gewohnten Manier wieder möglich ist – nachgeholt werden. Die Marktgemeinde Hörbranz richtet ihren Dank vorab an alle Personen, die sich mit dem Ausfüllen der versandten Fragebögen schon am REP-Prozess beteiligt haben. Etwa 350 Hörbranzerinnen und Hörbranzer haben diese Möglichkeit genutzt.