Hauptsächlich aber stand die weitere Vorgehensweise für die Planungen der sogenannten “Variante Z” im Mittelpunkt. Das Gespräch sei laut Wallner „sehr gut und positiv“ verlaufen. Bereits im Februar werde es weitere Gespräche geben, auch ein Treffen zwischen Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Verkehrsministerin Doris Bures ist geplant. „Es geht jetzt in die nächste Planungsstufe, wir haben viele unserer Hausaufgaben gemacht. Wichtig ist, dass wir jetzt keinen Unterbruch produzieren“, so Vorarlbergs Landeshauptmann im Gespräch mit VOL.AT.
Autobahnanschlüsse in Dornbirn und Klaus
Ebenfalls Thema war die geplante Erweiterung des Autobahnanschlusses in Klaus zu einem Vollanschluss sowie der neue Vollanschluss, der bei der Schweizerstraße in Dornbirn entstehen soll. Auch hier seien die Gespräche konstruktiv verlaufen, die Projekte werden fortgeführt.
Schließlich stand die Eröffnung der 2. Pfändertunnelröhre und die damit verbundene Sanierung der bestehenden Röhre zur Diskussion. Wallner betonte, dass es besonders in Sparzeiten sehr wichtig sei, bei geplanten Projekten “genau hinzuschauen”. Das Projekt „Variante Z“ verursache etwa 400 Millionen Euro an Kosten – eine „Jahrhundertentscheidung“ für Vorarlberg, so Wallner.
(VOL.AT/ Simon Vonbank; Robert Blum)