Pkw kracht frontal in Pannenbucht - Unfall im Pfändertunnel

Am Donnerstagabend lenkte ein 42-jähriger Fahrzeuglenker seinen Pkw auf der A14 in Fahrtrichtung Deutschland. Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Mann im Pfändertunnel auf Höhe der ersten Pannenbucht nach rechts in den dortigen Betonanfahrschutz.
Durch den Aufprall wurde der Mann schwer verletzt, konnte jedoch sein Fahrzeug selbständig verlassen und wurde anschließend in Begleitung des Notarztes in das LKH Bregenz eingeliefert. Ein am Unfallort durchgeführter Alkomattest verlief negativ. Durch den Unfall wurde der PKW total beschädigt, ein nachfolgendes Fahrzeug wurde durch herumfliegende Betonsplitter ebenfalls beschädigt.
Erheblicher Stau
Der Pfändertunnel wurde aufgrund des Unfalles um 16:53 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt, die Fahrtrichtung Tirol konnte um 17:30 Uhr wieder freigegeben werden. Die Sperre in Fahrtrichtung Deutschland wurde nach erfolgter Unfallaufnahme, Fahrzeugbergung und Aufräumarbeiten um 18:35 Uhr aufgehoben. Aufgrund der Tunnelsperre entstand in beide Fahrtrichtungen erheblicher Rückstau auf der Autobahn A14. Auch im Bereich der Ausweichrouten im Bezirk Bregenz und Dornbirn kam es zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Einsatzkräfte:
- Bundespolizei mit 5 Fahrzeugen und 10 Polizeibediensteten
- FFW Bregenz-Riedenburg und Lochau mit 5 Fahrzeugen und 50 Feuerwehrleuten
- Rettung mit 1 Rettungswagen und 3 Rettungskräften
- Notarzt mit 1 Fahrzeug mit zwei Einsatzkräften
- Autobahnmeisterei mit 4 Fahrzeugen und 4 Bediensteten
Bilder + Video vom Unfall
Bilder und Video vom Verkehrsunfall im Pfändertunnel gibt es auf V+.














Im Einsatz waren die Feuerwehr, die Polizei sowie die Rettung und die Asfinag. Der Tunnel musste für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden.
(VOL.AT)