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Pircher: "Aufnahmeverfahren für Schüler verbessert"

Schwarzach - Ein positives Resümee in Sachen Schuleinschreibung zieht SPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Olga Pircher.

“Das Aufnahmeverfahren für Volksschülerinnen und Volksschüler in die ersten Klassen der AHS bzw. der Hauptschule wurde unter Unterrichtsministerin Claudia Schmied überarbeitet und verbessert. Die Fristen für die Anmeldungen wurden deutlich verlängert. In jedem Bundesland muss zudem verpflichtend eine Service- Hotline eingerichtet werden, die der besseren Information der Eltern dient. Damit wurde eine wichtige Sofortmaßnahme gesetzt, um den Druck auf Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern zu reduzieren”, so Pircher.

Allerdings, so Pircher weiter, konnte das Grundproblem, nämlich die viel zu frühe Selektion der Schülerinnen und Schüler, nicht gelöst werden. Die sture und bildungspolitisch erzkonservative Haltung der ÖVP habe den großen bildungspolitischen Wurf bislang verhindert.

Eine gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen wäre nach wie vor Garant, diese Selektion zu verhindern und eine individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Begabungen und Talente würden entwickelt werden.

Pircher rät der ÖVP in diesem Zusammenhang, sich die Aussagen der deutschen Schulentwicklerin Enja Riegel, welche Mitglied der Expertenkommission im Unterrichtsministerium ist, anzuhören. Dazu die SPÖ-Bildungssprecherin abschließend: “Riegel referierte im Bundesgymnasium in Lustenau und zeigte auf, wie eine andere Schule möglich ist. Hart in die Kritik ging sie mit der schwarzen AHS-Lehrergewerkschaft, die es den eigenen Lehrerinnen und Lehrern verbietet, sich zu verändern.”

Quelle: SPÖ-Landtagsclub

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