Für die Pioneers Vorarlberg steht an diesem Wochenende ein Heimdoppel auf dem Programm. Freitag Abend empfingen die Cracks von Headcoach Dylan Stanley die Graz 99ers, am Samstag wartet das Duell gegen den VSV.
Das erste Aufeinandertreffen in Graz konnten die 99ers klar mit 7:1 für sich entscheiden, als Tabellenvierter gingen die Steirer auch heute als Favorit in die Partie. Bei den Pioneers war erstmals Neuzugang Orrin Centazzo im Lineup, somit standen insgesamt 17 Feldspieler zur Verfügung, denn auch Julian Metzler kehrte nach seiner Sperre wieder zurück.
Frühe Gästeführung
Das Spiel war gerade einmal etwas mehr als zwei Minuten alt, da gingen die Gäste bereits in Front. Der beste Torschütze in Reihen der 99ers – Basey Bailey – kam völlig alleinstehend im Slot zum Abschluss und bezwang Madlener, der keine Abwehrmöglichkeit hatte. Insgesamt waren die Grazer das dominierende Team, die Vorarlberger hatten Mühe ins Spiel zu finden. Ein weiterer Treffer sollte in den ersten 20 Minuten allerdings nicht mehr fallen und so wurde beim Stand von 0:1 aus Sicht der Hausherren erstmals das Eis aufbereitet.
Auch im Mittelabschnitt waren die Gäste aus der Steiermark das etwas bessere Team, aber zumindest fanden die Hausherren nun auch einige gute Gelegenheiten vor. Gleich zwei Mal war es Neuzugang Centazzo, der sich versuchte. Allerdings scheiterte der Kanadier zunächst an Keeper Gunnarsson, wenig später verfehlte der 24jährige das Gehäuse aus aussichtsreicher Position. Insgesamt verlief das zweite Drittel ausgeglichener als die ersten 20 Minuten, Tore fielen dennoch keine und der Spielverstand blieb somit unverändert.
Treffer von Erne reicht nicht
Im dritten Drittel waren knapp acht Minuten absolviert, da erhöhten die Grazer auf 2:0, Routinier und Kapitän Holzer hatte Madlener mit einem harten Schuss ins kurze Eck bezwungen. Nach diesem zweiten Gegentreffer ging aber noch einmal ein Ruck durch die Pioneers. Mehr als der Anschlusstreffer durch Erne sollte allerdings nicht mehr gelingen. Somit wurde zumindest die Torsperre auf eigenem Eis durchbrochen, für Punkte reichte es am Ende allerdings erneut nicht.
Die nächste Chance auf Zähler bietet sich für Cooper & Co dann bereits wie angekündigt morgen gegen den VSV.