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Pioneers Vorarlberg gewinnen erstes Heimspiel im neuen Kalenderjahr

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Die Cracks von Dylan Stanley bezwingen den HCB Südtirol mit 4:1 und holen damit immens wichtige Zähler.

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wollten die Bemer Pioneers Vorarlberg im ersten Heimspiel des neuen Kalenderjahres gegen den HCB Südtirol wieder auf die Siegerstraße zurückkehren.

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Optimaler Beginn

Die Gastgeber starteten mit viel Tempo in die Partie und kamen kurz nach Spielbeginn auch zum ersten gefährlichen Abschluss, ein Schuss von Maver fand aber noch nicht den Weg ins Ziel. Es sollte allerdings nicht lange bis zum ersten Treffer für die Stanley-Cracks dauern. Knapp vier Minuten waren absolviert, da wurde van Nes ideal von Owre bedient und der Niederländer im Trikot der Pioneers bezwang Gästekeeper Svedberg im Duell Eins gegen Eins zum 1:0. Nur 13 Sekunden später zappelte der Puck erneut im Netz der Südtiroler. Dieses Mal war es Michael Pastujov, der im Nachsetzen erfolgreich war und den zweiten Treffer der Hausherren besorgte. In weiterer Folge überstanden Pallestrang & Co zwei Unterzahlsituationen der "Füchse" unbeschadet und es ging mit der 2:0-Führung in die erste Pause.

Bozen erhöht den Druck

Das Mitteldrittel verlief dann etwas zerfahrener und mit Vorteilen für das Team aus Bozen. Zwar tauchten auch die Pioneers das ein oder andere Mal gefährlich vor Svedberg auf, deutlich mehr zu tun hatte aber David Madlener im Kasten der Vorarlberger. Bei einer starken Einzelaktion des gegnerischen Verteidigers Valentine war dann auch das nötige Glück auf Seiten des Nationaltorhüters, denn die Scheibe sprang von einem Pfosten zum nächsten, ohne die Linie dabei zu überqueren (34.). Es blieb damit auch nach 40 Minuten beim Spielstand von 2:0.

Madlener mit starker Partie

Den Pioneers gelang auch dank eines Überzahlspiels ein guter Start ins dritte Drittel. Das PowerPlay verlief zwar noch ohne Treffer, Michael Pastujov erzielte dann aber nach Zuspiel seines Bruders Nick nach etwas mehr als vier Minuten den 3:0. Die Antwort von Bozen folgte prompt, Miceli verkürzte auf 1:3. Die Südtiroler bekamen wenig später ihrerseits ein PowerPlay zugesprochen, konnten Madlener aber nicht bezwingen. Der Keeper, der am Ende verdient zum Man of the Match gekürt wurde, konnte an diesem Abend kein weiteres Mal bezwungen werden. So war es Kirichenko vorbehalten, zehn Minuten vor der Schlusssirene den 4:1-Endstand herzustellen.

Damit gehen drei immens wichtige Zähler auf das Konto der Bemer Pioneers Vorarlberg, bereits am Samstag kommt mit Meister Salzburg das nächste Topteam in die Vorarlberghalle.

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