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Pilhatsch mit Österreichischem Rekord bei Schwimm-EM

In den Freitag-Vorläufen der Schwimm-EM in London hat Caroline Pilhatsch für das Highlight aus österreichischer Sicht gesorgt. Die 17-Jährige qualifizierte sich über 50 m Rücken mit der achtschnellsten Zeit für das Semifinale. In 28,57 Sekunden verbesserte sie ihren eigenen österreichischen Rekord um 3/100 Sekunden. Die weiteren OSV-Teilnehmer scheiterten in ihren Vorläufen.


“Ich bin sehr glücklich und sehr zufrieden. Endlich habe ich meine Leistung bringen können. Dann gleich österreichischer Rekord, das ist großartig”, war Pilhatsch nach dem zweiten österreichischen Rekord in London nach Felix Auböck über 400 m Kraul erleichtert. Ihr Ziel habe sie mit dem Einzug ins Semifinale bereits erreicht, jetzt wolle sie es locker angehen: “Finale wäre natürlich cool, aber auch die anderen werden alles geben”, zeigte sie sich hoffnungsfroh.

Weniger gut erging es den anderen Österreicherin. Desiree Felner ist mit ihren 29,26 Sekunden als Vorlauf-21. nach Bereinigung immerhin auf dem zweiten Reserveplatz für die besten 16. Davon war Johannes Dietrich als 40. über 50 m Brust (29,12) zwar weit entfernt, dennoch bilanzierte er seinen EM-Auftritt positiv: “Zweimal Semifinale ist mehr, als ich erwartet habe. Ich kann London zufrieden verlassen.”

Mit einer Enttäuschung gingen auch die Vorläufe über 200 m Kraul der Damen zu Ende. Lisa Zaiser (37./2:03,16) und Julia Kukla (44./2:04,49) hatten keine Chance auf ein Weiterkommen, Claudia Hufnagl verzichtete auf einen Start. “Keine Ahnung was in der Vorbereitung falsch gegangen ist”, war Zaiser ratlos. Über 100 m Delfin der Herren reichte es für Filip Milcevic (54,30) und Sascha Subarsky (54,33) zu Rang 44 bzw. 46.

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