AA

Phosphorregen über Feldkirchs „höchsten“ Funkenturm

Die Funkenzunft Ardetzenberg feiert ihr 30. Jubiläum auf dem Schallerhof.
Die Funkenzunft Ardetzenberg feiert ihr 30. Jubiläum auf dem Schallerhof. ©Emir T. Uysal
Funkenzunft Ardetzenberg entzündete das 30. Mal ihren Funken beim Schallerhof.
Funken Ardetzenberg (2016)

Feldkirch-Ardetzenberg. (etu) Das Wintervertreiben auf dem Ardetzenberg ist aus historischer Sicht einer der ältesten Bräuche in Vorarlberg. Aufzeichnungen zufolge, soll bereits in den 1930er Jahre „Holzhügel“ neben dem heutigen Kiosk im Wildpark abgebrannt worden sein. Heuer feierte die Funkenzunft Ardetzenberg ihren 30. Funken beim Schallerhof. „Wir sind überrascht, dass trotz dem Regenwetter rund 50 Kinder beim Kinderfunken eifrig mitgewirkt haben“, so Obfrau Manuela Fehr. In kürzester Zeit brannte der Kinderfunken ab. Die fleißigen Funkenbauer freuten sich über Würstle und Limonade. Als kleine Überraschung hatte das 20-köpfige Zunftteam pyrotechnisch etwas aufgerüstet. Eine große „30“ aus Phosphorregen glitzerte über den höchstliegenden Funken Feldkirchs – knapp 100 Meter über dem Montikel in Tosters. Als „Lotte von Ardetzenberg“ ihren lautstarken Abgang machte applaudierten die zahlreichen Gäste. Mit Glühmost und Funkaküachle wurde zum gemütlichen Ausklang geladen.

  • VIENNA.AT
  • Feldkirch
  • Phosphorregen über Feldkirchs „höchsten“ Funkenturm
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen