Pflegeberuf genießt hohen Stellenwert

Musikalisch umrahmte wieder die Gruppe „Vielsaitig” (Caritas-Projekt) aus Dornbirn den festlichen Anlass. Bereits seit dem Jahr 2008 wurden in Vorarlberg 285 Personen von der „connexia” – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege – zur Heimhelferin bzw. zum Heimhelfer ausgebildet. „Der Pflegeberuf hat heute mehr Bedeutung denn je”, ist Ausbildungsleiter Wilfried Feurstein erfreut über gut ausgebildete Leute im sozialen Bereich. In der Langzeitpflege, für mobile Hilfsdienste und bei der Lebenshilfe werde der Ruf nach qualifizierten Helfern immer lauter. Anerkennende Worte für die Absolventinnen und einen Absolventen, die diese Ausbildung berufsbegleitend in zwei Semestern abgeschlossen haben, gab es auch von Kitty Hertnagel (Arge MOHI). Die Mohi-Tätigkeit erfordere immer mehr hauptberufliche Mitarbeiter, so Hertnagel. Die Zertifikate wurden von Mag. Erich Gruber vom Amt der Landesregierung und Ausbildungsleiter Wilfried Feurstein an die 19 Absolventen überreicht. Beim anschließenden Buffet hatten die frischgebackenen Heimhelfer(innen) die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch.
Zielgruppe
Diese Ausbildung richtet sich an alle, die in der Betreuung von Menschen arbeiten und über keine Ausbildung in einem Sozial- oder Gesundheitsberuf verfügen sowie an ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozialer Einrichtungen.
Ausbildungsaufbau und -dauer: 9 Monate, 239 Unterrichtseinheiten Theorie,
80 Stunden Praktikum im (teil-)stationären Bereich, 120 Stunden Praktikum im ambulanten Bereich
Bei Interesse steht Ihnen connexia gerne zur Verfügung: Katja Lutze, Tel. 05574 48787-36, E-Mail: katja.lutze@connexia.at oder auf der Homepage: www.connexia.at/bildung