Pfarrfest zu Ehren von Dompfarrer Rudl Bischof

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Dom bei der Festmesse, welche vom Domchor St. Nikolaus wunderbar mit der sogenannten “Orgelsolomesse” von Wolfgang Amadeus Mozart umrahmt wurde. 75 Jahre jung und noch kein bisschen müde! So kennt und vor allem schätzt die Feldkircher Bevölkerung ihren Dompfarrer. Er ist seit 21 Jahren Dompfarrer und seit 2013 auch Generalvikar. Bischof Benno Elbs würdigte in seiner Predigt besonders seine Fähigkeiten, Mauern abzureißen und Türen zu öffnen. „Wohl kein Anderer kann damit so gut gerade das Geheimnis der Dreifaltigkeit vermitteln. Seine „Schäfchen“ schätzen ihn als verständnisvollen, humorvollen, kompetenten und hervorragenden Mann der Kirche.
Ministranten überraschten
Eine besondere Überraschung lieferten die Ministrantinnen dem Jubilar mit einem eigens gedichteten Lied „Schön, dass du geboren bist…“, welches sie gemeinsam mit Kaplan Fabian Jochum und Gabriela von der Thannen einstudiert hatten. PGR-Vorsitzender Peter Kircher, Wolfgang Gaber, Dompfarrer und Stadtdekan von der Erzdiözese Freiburg und Bgm. Wilfried Berchtold würdigten die Verdienste des Jubilars. Beim anschließenden Pfarrfest am Domplatz, musikalisch begleitet von der Stadtmusik, ließ die Pfarrgemeinde ihren Dompfarrer Rudl hochleben.
Kurzbiografie
Dompfarrer Monsignore Rudolf Bischof
Geb. am 12. Juni 1942 in Bezau
1961 Matura am Bundesgymnasium in Bregenz, anschließend Theologiestudium an der Uni Innsbruck.
1967 Priesterweihe
1967 Kaplan in Frastanz
1972 Pfarrer in Lustenau
1987 Regens im Innsbrucker Priesterseminar
1996 Dompfarrer im Dom St. Nikolaus in Feldkirchs
2013 Generalvikar und somit Stellvertreter des Bischofs