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Peya/Soares gehen im ATP-Tour-Finale aufs Ganze

Peya und Soares sammelten heuer einige Trophäen
Peya und Soares sammelten heuer einige Trophäen
Als vierter Österreicher nach Julian Knowle, Jürgen Melzer und Oliver Marach hat sich heuer erstmals auch Alexander Peya für das ATP-World-Tour-Finale der acht besten Doppelteams der Welt qualifiziert. Gemeinsam mit seinem brasilianischen Partner Bruno Soares setzt der 33-jährige Wiener die tolle Serie rot-weiß-roter Doppel-Spieler beim Masters fort.


Am Dienstag steigen die als Nummer zwei gesetzten Peya/Soares in Gruppe B ins Turnier ein. Die ersten Gegner sind die routinierten Leander Paes/Radek Stepanek (IND/CZE). Weitere Pool-Kontrahenten sind zwei spanische Paarungen: Marcel Granollers/Marc Lopez und David Marrero/Fernando Verdasco.

“Wir haben hier absolut nichts zu verlieren. Uns zu qualifizieren, war unser großes Ziel vor der Saison und das haben wir geschafft”, sagte Peya am Montag nach seiner Ankunft in London. “Aber wir wollen hier sicherlich um den Titel mitspielen. Diese Position haben wir uns erarbeitet.” “Bei den besten acht Teams gibt es keine leichten Gegner, aber hier kann sicher jeder jeden schlagen. In unserer Gruppe ist alles drin – drei Siege oder drei Niederlagen”, warnte Peya.

Zu seinen emotionalen Erwartungen sagte der Wiener: “Ich werde sicher nervös sein vor dem Start, aber es ist ja immer die Frage, wie man damit umgeht. Die Halle ist riesig und ziemlich beeindruckend, an die ganzen Lichteffekte muss man sich erst einmal gewöhnen. Aber es ist super, wie viele Zuschauer hier schon zum Doppel kommen. Bei den letzten beiden Matches in Paris war das auch schon so. Das ist etwas ganz Besonderes hier.”

Peya blickt auf sein mit Abstand erfolgreichstes Jahr zurück. Der ÖTV-Davis-Cup-Spieler hat allein 2013 mit Soares zehn Finali (inkl. US Open) erreicht und die Turniere in Montreal, Valencia, Eastbourne, Barcelona und Sao Paulo für sich entschieden. Mit dem Südamerikaner hat Peya acht seiner zehn Doppel-Titel geholt.

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