Mit seinen Partnern Allan Simonsen aus Dänemark und dem Briten Darren Turner katapultierte sich der Wiener im Aston Martin beim Klassiker von Spa-Francorchamps auf den dritten Gesamtrang hinter den Maseratis von Andrea Bertolini aus Italien und jenem des Brasilianers Alexandre Negrao.
Das Jetalliance-Racing-Team um Karl Wendlinger und Lukas Lichtner-Hoyer ist dagegen im fünften FIA-GT-WM-Lauf ausgeschieden. Der Ex-Formel-1-Pilot krachte in der siebenten Stunde auf Rang fünf liegend in die Leitplanken. “Es ist beim Anbremsen einer Kurve passiert”, schilderte Wendlinger. “Als ich auf die Bremse stieg, hat sich mein Aston Martin um 180 Grad gedreht, ich bin zuerst mit der Seite in die Reifenstapel, dann habe ich einen Konkurrenten erwischt und bin schlussendlich auf der anderen Seite in die Leitplanken gekracht.”
“Das war mit Sicherheit eines meiner härtesten Rennen. Wir waren nur drei Piloten, mussten deshalb sehr viele Doppel-Stints fahren, die natürlich ungemein auf die Substanz gehen”, bilanzierte Peter nach dem Rennen. Außerdem hatte das Team mit Reifenschäden und Problemen mit dem Gaspedal zu kämpfen. “Aber mit dem Podium vor Augen haben wir alles gegeben – und sind dafür belohnt worden”, strahlte der 38-Jährige.
24-Stunden-Rennen von Spa: