Um den Gerüchten im Vorhinein entgegenzuwirken: Mit seiner Performance ist der ORF vollends zufrieden und auch die Quoten von „Wien heute“ stimmen. Allein Peter L. Eppinger ist mit diesem Job nicht mehr ganz so glücklich. Wie er Vienna Online verriet ist der schlichte Grund, dass er mehr Zeit für anderes haben, mehr unterhalten als informieren möchte und einfach gerne Dinge ändert, wenn er sie schon längere Zeit lang macht.
Irgendwann muss Schluss sein, so Peter L. Eppinger
Seit 1995 arbeitet Peter L. Eppinger nun schon bei Ö3, die Doppelbelastung durch das Fernsehen wurde dem Journalisten dann doch zu viel. Es gab Tage, an denen er drei Sendungen hatte, was sehr anstrengend war. Denn wenn Peter L. Eppinger etwas macht, dann zu 100 Prozent oder mehr, wie er sagt, und wenn seine Performance an der Belastung leidet, dann ist irgendwann genug. „Ich arbeite gerne viel, aber irgendwann muss Schluss sein“, so Eppinger im Gespräch mit Vienna Online.
Was macht Peter L. Eppinger nun
Die Frage die sich nun natürlich stellt ist, was kann man in nächster Zeit unterhaltungstechnisch von Peter L. Eppinger erwarten? „Das weiß ich noch nicht“, so Eppinger zu Vienna Online. Da er in der glücklichen Lage ist bei Ö3 zu arbeiten, hat er aber die Chance mehr unterhaltende Inhalte zu präsentieren, nichts Chronikales, wie bei „Wien Heute“. Eppinger findet es zwar gut, dass es solche Sendungen gibt, aber er muss nicht derjenige sein, der diese präsentiert. Der Fokus in der Zukunft liegt also eindeutig auf der Komik. Man darf also gespannt sein, was Eppinger in nächster Zeit alles in Angriff nimmt. Durch die Entlastung hat der Radiojournalist nun auch mehr Freizeit. Auf die Frage, was er denn mit dieser anstellt war die simple Antwort: „Schlafen, Zeit mit meiner Freundin verbringen und gerne auch einmal in die Luft schauen“.