Bei seinem Steiermark-Kurztrip, im Zuge dessen Arniold Schwarzenegger ein Museum zu seiner Person eröffnete, nahm der Teminator auch einen Anruf entgegen, der nicht ganz ernstzunehmen war. Arnie erkannte die wahre Identität des Anrufers voerst nicht – und erkannte erst nach und nach, dass etwas nicht mit rechten Dingen zuging.
Arnie von Kulis nach Strich und Faden hochgenommen
Hinter dem Telefonstreich, dessen Opfer Arnie wurde, verbarg sich kein anderer als der berüchtigte Ö3-Callboy Gernot Kulis, der sich als Selfmade-Millionär Frank Stronach ausgab. Mit tatkräftiger Unterstützung des Ö3-Comedians Ralf Lehman gelang es Kulis, Arnie an den Apparat zu bekommen, der dem vermeintlichen Stronach gegenüber unumwunden zugab, ein großer Fan von ihm zu sein. Der gefakte Stronach beschwerte sich bei der steirischen Eiche, dass er nicht verstünde, warum er denn kein Museum wie Arnie hätte. Schwarzenegger erwiderte gut gelaunt, dass er leider nicht die zehn Stunden Zeit hätte, “Stronach” diese Ungerechtigkeit zu erklären.
Erst, als Kulis alias Stronach Arnie fragte, ob er nicht Interesse am Kauf eines großen Hauses in der Südsteiermark hätte, wurde Schwarzenegger etwas misstrauisch. Als der falsche Millionär auch noch in Aussicht stellte, zum Haus eine schöne Haushälterin beizusteuern, erkannte Arnie endgültig, dass sein Gesprächspartner wohl nicht der echte Stronach war – und legte auf.