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Pensionisten-Wohnhaus Am Mühlengrund wurde 20

Das beliebte Haus an der Liesing feierte unter dem Motto "Wo miteinander mehr als ein Wort ist".

Mitarbeiter und Bewohner feierten am 7. Mai 2008 mit Angehörigen, Ehrengästen und Geschäftspartnern in Wien 23, Breitenfurter Straße 269-279, ein fröhliches “rundes” Jubiläumsfest. Präsidentin Grete Laska betonte in ihrer Festansprache die Bedeutung dieser beliebten geselligen Wohnform, die älteren Wienern Geborgenheit und soziale Kontakte, aber auch individuelles Wohnen im eigenen Appartement bietet. Sie unterstrich auch die vielfältigen Kultur- und Unterhaltungsangebote, die nicht nur den Bewohnern, sondern – im Rahmen des Pensionistenklubs – gleichermaßen den Senioren aus der Umgebung zugänglich sind.

“Wo miteinander mehr als ein Wort ist”
Ganz unter diesem Motto stand das Festprogramm zur 20-Jahr- Feier. Die hausinterne Trommelgruppe begrüßte die Gäste mit einem “Trommelwirbel”, das Ensemble “Vienna Harmonists” führte musikalisch durch den Nachmittag und stimmte mit “Veronika, der Lenz ist da” auch gleich das passende Lied an.

Beliebtes Haus an der Liesing
Das Haus Am Mühlengrund wurde am 18. Mai 1988 während der Amtszeit von Bürgermeister Zilk eröffnet und ist mit insgesamt 383 Plätzen die größte Wohn- und Pflegeeinrichtung des KWP für ältere Menschen.

Es verfügt über:
329 Wohnplätze in Einzel- und Doppelappartements
44 Pflegebetten im wohnlich gestalteten stationären Bereich
10 Wohnplätze in der “betreuten Wohngemeinschaft” (BWG) für desorientierte BewohnerInnen

Wohn- und Komfortverbesserungen
Im Jahr 2002 wurde im Haus Am Mühlengrund ein Seniorencafé eröffnet, das zum beliebten Treffpunkt der Bewohner, Angehörigen und Gäste des Hauses wurde. Mit der Eröffnung einer “Betreuten Wohngemeinschaft” im April 2005 ging das KWP einen neuen Weg in der Betreuung von leicht desorientierten BewohnerInnen. In dem wohnlich gestalteten Bereich leben die BewohnerInnen mit einer auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmten Tagesstruktur, rund um die Uhr begleitet von Betreuern.

Auch der stationäre Pflegebereich des Hauses wurde modernisiert. Den hohen Standards entsprechend wurde großer Wert auf eine wohnliche Atmosphäre mit Zweibettzimmern und hellen, großen Gemeinschaftsräumen für vielfältige Tagesaktivitäten gelegt. Auch ein neuer Terrassenbereich wurde geschaffen und der Garten so umgestaltet, dass sich die BewohnerInnen sooft wie möglich im Freien aufhalten bzw. in speziellen Hochbeeten sogar “garteln” können.

“Fünf-Sterne”-Auszeichnung nach Böhm für “Betreute Wohngemeinschaft”
Im November 2007 wurde die BWG erstmals gemäß dem “Psychobiographischen Pflegemodell nach Prof. Erwin Böhm” zertifiziert und erhielt auf Anhieb als 1. österreichische Einrichtung und als 2. europaweit die begehrten “Fünf Sterne”. Betreuen nach Prof. Erwin Böhm heißt “Orientierung an vertrauten und normalen Lebensverhältnissen unter Berücksichtigung der persönlichen Lebensgeschichte und der individuellen Bedürfnisse. Wesentlich dabei ist, das Alter mit allen seinen Begleiterscheinungen grundsätzlich als ‘normal’ zu betrachten.”

Auch im stationären Pflegebereich des Hauses wird nach dem Böhm’schen Pflegemodell gearbeitet – die individuelle Betreuung der Bewohner nach ihren Bedürfnissen, die so genannte Milieugestaltung und die gelebte “Alltagsnormalität” stehen im Vordergrund. Als Anerkennung wurde diese Station ebenfalls im November 2007 mit “Drei Sternen” ausgezeichnet.

Web: www.lebensweltheim.at/cms/dv/

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