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Patrick Ortlieb gewinnt "Weißes Ring Rennen"

Lech - Am Sonntag hieß es beim „Weißen Ring Rennen“ - dem längsten Schirennen der Welt - die von Patrick Ortlieb aufgestellte Bestzeit zu unterbieten. 1000 begeisterte Schifahrer wagten sich auf die Piste um bei diesem einmaligen Erlebnis mit dabei zu sein. 

Am Sonntag hieß es beim „Weißen Ring Rennen“ – dem längsten Schirennen der Welt – die von Patrick Ortlieb aufgestellte Bestzeit zu unterbieten. 1000 begeisterte Schifahrer wagten sich auf die Piste um bei diesem einmaligen Erlebnis mit dabei zu sein.

Im Winter 2006 eröffnete der Olympiasieger Patrick Ortlieb das erste „Weiße Ring Rennen“. 350 Rennläufer aus Österreich, Deutschland Schweiz, Belgien, Frankreich, Norwegen, USA und Chile trafen sich damals zum Gruppenstart am Rüfikopf. Am Sonntag fand das Rennen bereits zum dritten Mal statt, 1000 Teilnehmer hatten sich die begehrten Startplätze gesichert und nahmen am Rennen teil.


Umfrage vor dem Start Video

Eindrücke vom längsten Schirennen der Welt Video

Der Sieger: Patrick Ortlieb Video

Promis am Start Video

Umfrage nach dem Rennen Video

Interview Veranstalter Video

Erst Nebel dann Sonnenschein

Der Wettergott hatte um 09:00 Uhr früh wahrlich kein Einsehen mit den Rennwilligen, der Start erfolgte deshalb um 11:00 Uhr. „Leider hat sich teilweise hartnäckiger Nebel in manchen Streckenteilabschnitten gehalten, das war natürlich ein Sicherheitsrisiko. Wenn man aber im Nachhinein sieht, wie traumhaft es war und wie sehr begeistert die Teilnehmer sind, dann hat sich das Warten doch auf alle Fälle gelohnt!“, so der Direktor der Lech Zürs Tourismus GmbH, Gerhard Walter.

Kräfteraubendes Rennen

Die spannendsten Punkte des Rennens lagen beim Massenstart auf dem Rüfikopf und bei der spektakulären Madlochabfahrt, bei welcher eine fünf Kilometer lange, durchgehende, sehr anspruchsvolle Piste zu bezwingen war. Der Rennverlauf erwies sich als doch sehr kräfteraubend, so Daniel Keiperkor aus Wien: „Das Rennen war sehr anstrengend und sehr schnell! Aber: Egal, wie fit man ist, man fährt doch immer am Limit. Ich glaube, hier im Zielraum steht keiner, der in den Oberschenkeln kein Ziehen spürt!“ lacht der Wiener.

Den Tagessieg holte sich übrigens Olympiasieger Patrick Ortlieb mit einer Zeit von 45:43,32 Minuten.

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