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Patientenanwälte für teilweise Corona-Impfpflicht

Die Patientenanwälte von Wien und Niederösterreich fordern eine Corona-Impfpflicht unter anderem für das Gesundheitspersonal.
Die Patientenanwälte von Wien und Niederösterreich fordern eine Corona-Impfpflicht unter anderem für das Gesundheitspersonal. ©APA_EXPA_JOHANN GRODER
Die Patientenanwälte von Wien und Niederösterreich fordern von der Regierung eine Impfpflicht für Gesundheitsberufe, pädagogisches Personal und Personal in Pflegeheimen, sowie körpernahe Dienstleister.

Die Patientenanwälte Sigrid Pilz und Gerald Bachinger, fordern in einem Aufruf an die Regierung eine Impfpflicht für Gesundheitsberufe, pädagogisches Personal, Personal in Pflegeheimen und körpernahe Dienstleister. Außerdem brauche es flächendeckend in möglichst vielen Bereichen und mit möglichst wenigen Ausnahmen eine 2G-Regel. Bringe all das nichts, plädieren sie für eine befristete, allgemeine Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung.

Patientenanwälte fordern Informtionskampagne

Österreich stehe am Beginn einer vierten Covid-19-Welle, argumentieren sie. "Es ist unstrittig, dass eine Durchimpfungsrate jenseits der 80 Prozent den gemeinschaftlichen Schutz weitgehend gewährleisten könnte. Dadurch könnten weitere Beschränkungen vermieden und die damit verbundenen sozialen, psychischen und wirtschaftlichen Verwerfungen hintangehalten werden." Außerdem fordern Bachinger und Pilz eine großangelegte "und vor allem professionelle" Aufklärung und Informationskampagne in jenen Zielgruppen, die bisher zu wenig erreicht wurden. Vor allem Peers und bekannte Persönlichkeiten aus dem Bereich des Sports und der Kultur sollten dabei zum Einsatz kommen.

(APA/Red)

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