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Paszek gegen Qualifikantin

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Die am Freitag in London vorgenommene Auslosung für Wimbledon hat Österreichs Tennis-Profis zumindest für die erste Runde überwiegend bezwingbare Gegner beschert.

Für den weiteren Turnierverlauf ist der Blick auf den Turnierraster für die nach der verletzungsbedingten Absage von Jürgen Melzer sechsköpfige Delegation weniger aussichtsreich. Einzig gesetzte Spielerin ist Sybille Bammer, nach der Absage der Chinesin Li Na wurde sie als Nummer 20 des Turniers eingestuft.

Die Oberösterreicherin trifft in Runde eins auf die Usbekin Warwara Leptschenko. Auch die zweite Runde sollte für Bammer machbar sein, danach könnte allerdings schon die ehemalige Wimbledon-Siegerin Martina Hingis warten.

Tamira Paszek bekommt es zum Auftakt mit der tschechischen Qualifikantin Barbora Zahlavova Strycova, an deren Seite sie im Doppel bei den French Open spielte, zu tun. Im Einzel standen die beiden einander noch nie gegenüber. Yvonne Meusburger hat in der WTA-Nummer 51, Virginie Razzano aus Frankreich, wohl die schwierigste Erstunden-Gegnerin. Sollte sie Runde eins überstehen, kann in Titelverteidigerin Amelie Mauresmo ein noch größeres Kaliber warten.

Auch für Stefan Koubek sollte die erste Runde zu überstehen sein. Der Kanadier Frank Dancevic liegt als 116. der Weltrangliste über 50 Plätze hinter dem Kärntner (59). Die zweite Runde hätte es dann in sich, der Argentinier David Nalbandian kann dort warten. Alexander Peya hat gleich zum Auftakt in dem Serben Janko Tipsarevic ein schweres Los gezogen. Werner Eschauer würde im Falle eines Sieges über den Spanier Ruben Ramirez Hidalgo gleich auf den Vorjahresfinalisten und French-Open-Champion Rafael Nadal treffen.

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