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Paszek doch bei Olympia dabei?

Schwarzach - Nachdem die Vorarlbergerin Tamira Paszek am Donnerstagabend beim WTA-Turnier in Montreal die Weltranglistenerste Ana Ivanovic aus Serbien bezwungen hat, laufen beim Vorarlberger Tennisverband die Drähte heiß. Jetzt wird alles daran gesetzt, dass die 17-Jährige noch für Olympia nachnominiert wird. Michael Rauth 

“Noch ist das letzte Wort in dieser Sache nicht gesprochen”, sagt Michael Rauth vom Vorarlberger Tennisverband im VOL Live-Interview. Derzeit wird alles dafür getan, dass Tamira Paszek noch für Olympia nachnominiert wird. “Ich finde es unverständlich, dass eine Spielerin, die die internationalen Kriterien erfüllt hat, vom Österreichischen Olympischen Komitee nicht für die Spiele nominiert wird”, so Rauth. Deswegen hofft der Vorarlberger Tennisverband, dass jetzt vor allem der öffentliche Druck der Medien so groß wird, dass das Österreichische Olympische Komitee einlenkt und Tamira nachnominiert.

Michael Rauth

Vorarlberger Tennisverband stolz auf Paszek

“Jeder Tennis-Fan hier in Vorarlberg ist stolz auf Tamira”, so Michael Rauth zu Paszeks Sensationssieg. Das hat es in der Vorarlberger Tennisgeschichte noch nie gegeben, dass eine Spielerin oder auch ein Spieler aus dem Ländle die Nummer 1 der Welt schlägt.” Darum blickt der Tennisexperte auch optimistisch in die Zukunft: “Wir haben immer gesagt, dass Tamira ihren Weg gehen wird und es unter die besten 20 schaffen wird. Ab jetzt geht es nur noch nach oben!”

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