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Paszek: Brasilien kein Thema mehr

Tamira Paszek ist beim Turnier in Linz auf einen geglückten Jahresausklang eingestellt. Yvonne Meusburger gilt heute als Außenseiterin.

Sybille Bammer und Tamira Paszek haben am Montag beim Generali Ladies der Tennis-Damen in Linz mit der Russin Nadja Petrowa bzw. der Schweizerin Patty Schnyder prominente Trainingspartnerinnen gehabt. Am Mittwoch treten beide in Runde eins in Aktion, wobei es Paszek mit einer Qualifikantin wohl leichter erwischt hat. Bammer muss Francesca Schiavone besiegen, um es mit der topgesetzten Serbin Ana Ivanovic aufnehmen zu können. “Das Match gegen Schiavone kann eine zähe Angelegenheit werden”, erklärte Bammer zu ihrer Erstrunden-Aufgabe bei ihrem Heimturnier. “Sie ist eine Spielerin, die so wie ich um jeden Punkt fightet.” Im Februar hatte die Oberösterreicherin in Dubai in zwei Sätzen gegen die Italienerin verloren. Paszek hat ihre Verkühlung samt leichter Angina überwunden. “Ich kann einwandfrei trainieren und habe mich auf die Bedingungen und den Platz recht gut eingestellt”, meinte die Dornbirnerin. “Ich möchte alles daransetzen, um das Jahr in Linz erfolgreich ausklingen zu lassen.” Der nach der Nicht-Nominierung für Olympia ins Auge gefasste Nationenwechsel (Brasilien) ist für die 17-Jährige kein Thema mehr. “Die zweite Jahreshälfte hat die Saison noch einigermaßen gerettet.” Schon heute tritt mit Yvonne Meusburger die dritte österreichische Top-100-Spielerin an, vor der Slowakin Dominika Cibulkova hat die Schwarzacherin Respekt. “Das wird ein schweres Match, aber ein leichtes hätte es für mich angesichts des starken Teilnehmerfeldes ohnehin nicht gegeben”, ist sich die 25-Jährige ihrer Rolle bewusst.

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