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Passionsspiele verzaubern Klostertal

Sehr eindrücklich mit sehr gutem Ton auf der Sitztribüne sind die Passionsspiele 2012
Sehr eindrücklich mit sehr gutem Ton auf der Sitztribüne sind die Passionsspiele 2012 ©Bandi Koeck
Leben und Leiden von Jesus von Nazareth

Klösterle. (BK) Noch bis zum 27. August finden die Passionsspiele in Klösterle statt, bei welchen Hunderte Laienschauspieler mitwirken und überzeugen. 

Die gesamte Talschaft ist irgendwie involviert bei den bereits dritten Passionsspiel im Klostertal-Arlberg. Die Uraufführung ging 2003 über die Bühne und wurde 2007 fortgesetzt. Die nächsten finden erst in fünf Jahren, sprich 2017, statt. Inhalt des Ganzen ist das Leben und Sterben von Jesus Christus. Das sicher beeindruckendste ist die kolossale und imposante Freilicht-Bühne welche in einen jüdischen sowie römischen Teil unterteilt ist. Regie führte Werner Berjak. Chef-Bühnenbildner Otmar Ganahl und sein Team ist es gelungen, mit dem sehr detailreichen Bühnenbild für die entsprechende Stimmung zu sorgen. Genau so muss es vor 2000 Jahren in Israel ausgesehen haben, besser gesagt in dessen Hauptstadt Jerusalem, das unter römischer Besatzung stand.

Die letzten Tage zeigte sich das Wetter zum Glück von seiner schönsten Seite. „Im Juli fielen ein paar Aufführungen ins Wasser, der August war durchwegs schön“ sagt Bürgermeister Dietmar Tschohl, der dem ganzen beiwohnte. Die Geschichte wird von fünf Kindern erzählt, was beim Publikum sehr gut ankommt.

Die Schauspieler unterstützen das Projekt der Comboni Missionsstation in Kajo-Keji im Südsudan. „Die gespendeten Hilfsgüter sind bereits verpackt und werden in den nächsten Wochen in einen großen Container verladen“ so Richard Burtscher, welcher für das Projekt federführend ist. Weitere Infos unter www.suedsudan.weebly.com

Die letzten Karten gibt es für die Wochenendaufführungen unter www.passionsspiele2012.at bzw. beim Tourismusbüro unter Tel. 05582/777 oder via Mail unter tourismus@kloesterle.com

 

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