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Parkzonen-Ausweitung: Wiener sehen keine positiven Auswirkungen

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Laut Umfrage herrscht außerdem auch kein Verständnis für die jüngsten Tariferhöhungen bei den Wiener Linien.

Die jüngsten Änderungen bei den Kurzparkzonen und den Öffi-Tarifen sorgen bei den Wienern offenbar für wenig Begeisterung. Laut einer Umfrage des Instituts Makam Market Research GmbH (500 Telefonbefragungen, Anm.) sehen etwa 41 Prozent keinerlei positiven Auswirkungen der Ausdehnung der kostenpflichtigen Kurzparkzonen auf die Abendstunden. Mehr Parkplätze, so heißt es, seien dadurch nicht verfügbar.

13 Prozent sind sogar davon überzeugt, dass sich die Parkplatzsituation dadurch sogar verschlechtert hat. Nur 5 Prozent bemerken laut Makam seither häufiger freie Parklücken.

Die räumliche und zeitliche Ausdehnung haben nicht wirklich zu einem Umdenken geführt: Neun von zehn Autofahrern benutzen ihren Pkw genauso häufig wie zuvor. Lediglich 8 Prozent gaben an, dass sie versuchen, ihre Fahrten mit dem Auto zu reduzieren.

Bei den Öffi-Kunden stößt die vor einigen Monaten vorgenommene Tariferhöhung für Unmut. Jeder zweite Wiener empfindet diese laut Umfrage als nicht gerechtfertigt. Nur 18 Prozent sind damit einverstanden. Die Leistungen der Wiener Linien haben sich laut dem Großteil der Befragten seit der Erhöhung nicht geändert – fast die Hälfte sieht sogar ein “starkes Missverhältnis” zwischen Preis und gebotener Leistung.

 

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