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Parkplatz vor Hietzinger Bad soll endlich billiger werden

Die Parkplatzbewirtschaftung vor dem Hietzinger Bad ist ein ständiges Ärgernis. Der Parkplatz wird nicht angenommen, die Kosten sind zu hoch. Dafür werden die angrenzenden Straßen verparkt. BV-Stellvertreterin Drlik will das nicht hinnehmen.

Die Parkplatzbewirtschaftung vor dem Hietzinger Bad ist ein ständiges Ärgernis. Der Parkplatz wird nicht angenommen, die Kosten sind zu hoch. Dafür werden die angrenzenden Straßen verparkt.

Ein neuerlicher Antrag von BV-Stellvertreterin Dorothea Drlik (VP) auf Rückerstattung der Parkgebühren an die Badegäste, wurde von der zuständigen Stadträtin Vizebürgermeisterin Grete Laska (SP) erneut abgelehnt. Als Grund wurde der extrem hohe Verwaltungsaufwand genannt. „Ich gebe nicht auf, bis die ungerechtfertigten Parkgebühren endlich abgeschafft oder rückerstattet werden“, lässt Drlik nicht locker. „Die Bädergebühren sind im Vorjahr deutlich angehoben worden. Eine Gegenleistung gibt es allerdings nicht. Das Hallenbad ist noch immer nicht barrierefrei ausgestattet“, ergänzt sie.

Dabei wäre eine Rampe ganz einfach und kostengünstig zu errichten. Aber auch dafür ein „njet“ von der Stadträtin. „Frau Laska schickt gehbehinderte Menschen und Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer lieber ins Theresienbad nach Meidling. Das ist zumutbar heißt es aus dem Rathaus“, ärgert sich Drlik. „Obwohl bis 2012 alle Bäder Wiens behindertengerecht ausgestattet sein sollen, will die Bäderverwaltung nicht einmal die geringen Planungskosten investieren. Für andere Projekte – wie etwa beim Pratervorplatz – fließen sogar Millionen ganz leicht“, zeigt sich Drlik enttäuscht.

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