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Parkpickerl in ganz Wien: Mehr Parksheriffs gebraucht

Auch mehr Parksheriffs müssen eingestellt werden.
Auch mehr Parksheriffs müssen eingestellt werden. ©APA-FOTO: GEORG HOCHMUTH
Die Kurzparkzone wird im Frühjahr 2022 in Wien fast flächendeckend eingeführt. Damit wird auch Personal gebraucht - neben mehr Parksheriffs muss auch mehr Verwaltungspersonal eingestellt werden.
Flächendeckendes Parkpickerl ist fix

Wien wird kommendes Frühjahr fast flächendeckend zum Parkpickerl-Gebiet - also zur Kurzparkzone mit Ausnahmegenehmigung für Anrainerinnen und Anrainer in den jeweiligen Bezirken. Die entsprechende Fläche wird künftig doppelt so groß sein wie bisher. Dies macht die Aufstockung der personellen Ressourcen nötig, wie das Büro von Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) am Mittwoch betonte. Auch budgetär schlägt das zu Buche.

Parksheriffs in Wien werden mehr

Erhöht wird etwa der Personalstand in den Magistratischen Bezirksämtern. Auch die Organe der Parkraumüberwachung - also die sogenannten Parksheriffs - werden mehr. Diese brauchen zudem Dienstkleidung und elektronische Ausstattung, hieß es. Wie viele Personen es konkret mehr sein werden, ist laut Rathaus noch offen. Aber es müssten jedenfalls geeignete Stützpunkte in Floridsdorf, Donaustadt und Wien-Liesing angemietet werden.

Rechtsabteilung wird aufgestockt

Auch bei der Rechtsabteilung MA 65 wird aufgestockt. Dort werden etwa die Pickerl für Gewerbetreibende ausgestellt. Die Parkraumbewirtschaftung in Wien wird dadurch auch teurer. Für das Jahr 2021 sind rund 8,6 Mio. Euro Kosten veranschlagt, für das Jahr 2022 sind es dann schon 24,8 Mio. Euro, wie es in einem entsprechenden Gemeinderats-Grundsatzbeschluss hieß.

(APA/red)

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