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Pannenhilfe auch bei weniger Verkehr weiterhin im Einsatz

Die Pannenhelfer sind mit passendem Schutz weiterhin im Einsatz.
Die Pannenhelfer sind mit passendem Schutz weiterhin im Einsatz. ©ÖAMTC
Aktuell ist auf Österreichs Straßen deutlich weniger Verkehr. Dennoch sind die Pannenfahrer des ÖAMTC rund um die Uhr im Einsatz.

Trotz niedrigerem Verkehrsaufkommen sind die Pannenfahrer des ÖAMTC rund um die Uhr im Einsatz, was besonders für diejenigen wichtig ist, die etwa in Gesundheitsberufen arbeiten und auf ihr Auto angewiesen sind. Die Zahlen sind im Vergleich zu 2019 zwar rückläufig - dennoch war man auch im März 2020 über 41.000 Mal im Einsatz, so Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe, am Donnerstag.

Weniger Einsätze wegen Corona-Krise und mildem Winter

Der Abschleppdienst des Clubs rückte im vergangenen Monat ebenfalls über 11.000 Mal aus. Zum Vergleich: Im März 2019 wurden über 48.000 Einsätze von den Pannenfahrern des Mobilitätsclubs absolviert, vom Abschleppdienst über 17.000.

Der Unterschied sei nicht nur auf die Coronakrise zurückzuführen. Samek: "Der Winter 2019/2020 ist sehr mild verlaufen. Der März war großteils auch relativ warm, so dass vor allem die Starthilfen nicht so häufig waren wie noch im Vorjahr." Wenn es dann aber doch einmal kalt wird, schnellen auch die Einsatzzahlen der Pannenhilfe nach oben.

Pannenhelfer sind mit Schutzausrüstung ausgestattet

Derzeit werde alles für den Schutz von Mitarbeitern und Mitgliedern getan. "Unsere Pannenfahrer haben Einweghandschuhe, Schutzbrille, Handwasch- und Desinfektionsmittel an Bord. Natürlich halten sie auch den Mindestabstand ein, und vermeiden jeglichen unnötigen Kontakt", betonte Samek. So ist es beispielsweise nicht mehr möglich, dass Mitglieder mitfahren, wenn ihr Fahrzeug abgeschleppt wird.

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(APA/Red)

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