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Pandemie und Feiertage sorgen für mehr Abfall in Vorarlberg

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In der Vorweihnachtszeit und um die Feiertage sammelt sich immer vermehrt Müll an: Ob Geschenkspapier, Verpackungen, Mascherl oder Kartons. Harald Feldmann von der Abteilung für Abfallwirtschaft erklärt, wie man in dieser Zeit Abfall vermeiden kann.

An Weihnachten gibt es Geschenke für die Lieben, die Verpackungen dieser Liebesbeweise landen schließlich im Hausmüll. Doch entsteht in der Zeit vor Weihnachten und rund um die Feiertage wirklich merkbar mehr Müll? Ja. Das Abfallmengenaufkommen sei in dieser Jahreszeit aufgrund der Feiertage selbstverständlich ein verändertes, erklärt Harald Feldmann von der Abteilung für Abfallwirtschaft. “Wir merken einen Anstieg in den Papierverpackungsabfällen, in den Kunststoffverpackungsabfällen”, meint der Sachverständige. Das liege unter anderem auch daran, dass viele Geschenke über den Versandhandel bezogen und in Kartons verpackt seien.

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Wiederverwendbare Verpackungen nutzen

Um an Weihnachten und an den Feiertagen weniger Abfall zu verursachen, rät Feldmann, Geschenke in Säcke und Tücher statt in Geschenkpapier zu verpacken. Diese Verpackungen können nämlich im nächsten Jahr wiederverwendet werden. Das Land Vorarlberg hat aus diesem Grund auch "Rikki Schlauberger" ins Leben gerufen. Auf der Facebook-Seite von Rikki Schlauberger werden täglich Tipps rund ums Thema "Abfallvermeidung" geteilt, wie Feldmann im Interview erzählt.

(VOL.AT)

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