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Palme für goldenen Humor an die Funkenzunft St. Gerold

Vom Programm begeistert: Martin Elsensohn und Alfred Müller
Vom Programm begeistert: Martin Elsensohn und Alfred Müller ©Harald Hronek
Dorfball St. Gerold 2010

(amp) Ginge es um die “Palme für goldenen Humor”, dann hätte die Funkenzunft St. Gerold mit ihrem Programm beim Dorfabend bestimmt die Nase vorn. Was da Jürgen Katschitsch, David Ganahl, Johannes Netzer, Markus Erhart, Claudio Burtscher & Co an “zündenden” Ideen voll Humor und teils auch mit pantomimisch-kabarettistischen Zügen auf der Bühne umsetzen, ist an Unterhaltungswert kaum mehr zu überbieten. Da ist das Film-Casting für Bilgeris “Atem des Himmels”, bei dem Regio-Obmann Josef Türtscher als “ehrfürchtiger” ÖVP-ler und Walsertaler und der Thüringerberger Junggesellen-Bürgermeister Willi Müller als heißer “Lover” ihre “Fete” abbekommen. Oder, wer weiß denn schon, dass Josef Türtscher unfreiwillig mit seinem “Vlotte”-Vehikel einen längeren “Tankstopp” in der Propstei einlegen musste, dass es St. Gerolder gibt, die die Bahnstrecke zwischen Bregenz und Bludenz tatsächlich “verschlafen”, wie der scheidende Propst Nathanael Wirth seinen Nachfolger durch den Lügendetektor schickt um zu erfahren, ob Pater Kolumban auch tatsächlich ein “Walserstolz”- Käsefan ist und was er überhaupt vom Blick auf die “Schattenseite” nach Raggal hält. Da bleibt kein Auge im Saal trocken. Josef Türtscher mit Susanne, Hausherr Bruno Summer mit Susanne, die Bürgermeisterkollegen Willi Müller, Stefan Bachmann mit Ruth, Pater Christoph Müller und Propst Kolumban Reichlin, Vizebürgermeister Alfred Müller, Ehrenzunftrat Gernot Ganahl, Altbürgermeister Erwin Summer mit Herta, die Viehzuchtexperten Rupert Nigsch und Martin Elsensohn freuten sich mit den übrigen Ballbesucher und sparten nicht mit Applaus. Die Alpenboys packten im Anschluss an das Programm ihren “Stimmungsrucksack” aus und unterhielten die Ballgäste bis in die Morgenstunden.

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