Vandalismus und Jugendkriminalität sind auch in Vorarlberg ständig auf dem Vormarsch. Vor allem die Zahl junger Straftäter ist in den vergangenen Jahren massiv angestiegen.
Nicht zuletzt aus diesem Grunde sind im ganzen Land speziell geschulte Beamte im Einsatz, die gezielt Kinder zwischen 12 und 14 Jahren in Schulen besuchen, um mit ihnen über die Probleme und Konsequenzen zu sprechen, die beim Begehen einer vermeintlich unbedeutenden Straftat auf sie zukommen können.
Wir haben am Montag Revierinspektor Alexander Wachter zusammen mit zwei seiner Kollegen zur Hauptschule in Hörbranz begleitet.
Vielfach ist den Kindern und Jugendlichen gar nicht bewusst, dass sie eine Straftat begehen, umso wichtiger ist es frühzeitig aufzuklären und die Konsequenzen aufzuzeigen, so Revierinspektor Alexander Wachter im VOL Live Interview.
Den Schülern wird im Rahmen des Projektes ein Film gezeigt, der viele scheinbar banale Situationen aufzeigt wie sie immer wieder in Schulen vorkommen. Das Beschmieren von Wänden, eine Rauferei oder von Mitschülern die Herausgabe von Geld oder Gegenständen zu fordern, auf Nachfrage bei den Schülern haben fast alle schon das Ein oder Andere selbst erlebt. Über das zu erwartende Strafmaß bei Raub, Körperverletzung oder auch Sachbeschädigung ist das Erstaunen dann groß.
Weitere Informationen zum Projekt und Infomaterial sind über die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle erhältlich.
Zur Fotostory: www.ci-system.at/out
