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Ottakringer aus dem Iran

Ottakringer
Ottakringer
Ottakringer lässt künftig die Marke „Null Komma Josef“ auch im Iran brauen. Die Ottakringer-Partner errichten dazu nahe Teheran für 25 Mio. Euro eine Brauerei.

Die jährliche Kapazität der neuen Braustätte, in der ausschließlich das alkoholfreie „Null Komma Josef“ gebraut wird, beträgt 600.000 Hektoliter – was dem aktuellen Ottakringer Gesamtausstoß entspricht. Das teilte Ottakringer am Dienstag mit.

Der Lizenzvertrag, den die Ottakringer Brauerei mit ihrem Partner, der iranischen Familienunternehmen „Kilos Food Industries“, abgeschlossen hat, sieht den Angaben zufolge vor, dass im Iran nach dem klassischen „Null Komma Josef“-Rezept gebraut wird, allerdings erweitert um die Frucht-Mischungen Zitrone, Himbeere und Apfel.

Vertrieben und beworben werde das alkoholfreie Bier unter „Null Komma Josef“. Ottakringer werde seine iranischen Partner sowohl beim Brauen als auch beim Marketing mit Know-how unterstützen.

Der Spatenstich für die Brauerei im Iran erfolge noch heuer, die geplante Bauzeit betrage zwei Jahre. Bis dahin soll der Markt mit Exporten von 0,33l-Flaschen und 0,5l-Dosen auf „Null Komma Josef“ vorbereitet werden. Die ersten Lieferungen seien bereits von Wien nach Teheran gegangen. Ziel sei es, die Marke „Null Komma Josef“ bis zur Inbetriebnahme der neuen Brauerei im Iran über Handel und Gastronomie bereits gut am Markt einzuführen, erläuterte Ottakringer-Sprecher Thomas Sautner auf Anfrage.

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