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Osterwochenende in NÖ: 377 Corona-Anzeigen

Am Osterwochenende hatte die Polizei in Niederösterreich viel zu tun.
Am Osterwochenende hatte die Polizei in Niederösterreich viel zu tun. ©APA/ROBERT JAEGER
Verstöße gegen das Covid-19-Maßnahmengesetz hatten zu Ostern in Niederösterreich laut Polizei 377 Anzeigen zur Folge. Zudem wurden zahlreiche Raser zur Kasse gebeten.
Corona-Bilanz am Osterwochenende
Ausgangssperren missachtet

Zudem wurden 65 Organstrafverfügungen ausgestellt, bilanzierte die Landespolizeidirektion am Dienstag.

Laut der Verkehrsstatistik ereigneten sich 45 Unfälle mit Personenschaden, die 48 Verletzte und ein Todesopfer forderten. 36 Alko- und 17 Drogenlenker wurden der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft angezeigt und 34 Führerscheine vorläufig abgenommen, berichtete die Polizei weiter.

Zahlreiche Raser in Niederösterreich angezeigt

Exzessiv waren einige der 10.615 zu Ostern in Niederösterreich festgestellten Geschwindigkeitsübertretungen. So wurde auf der Westautobahn (A1) im Gemeindegebiet von St. Georgen am Ybbsfelde (Bezirk Amstetten) ein Fahrzeug mit moldawischem Kennzeichen mit 216 anstatt der erlaubten 130 km/h gemessen und von einer Streife der Autobahnpolizeiinspektion Melk angehalten. Der Lenker musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Ihn erwartet ebenso wie weitere Schnellfahrer eine Anzeige.

Auf der Südautobahn (A2) bei Wiener Neustadt war ein Auto mit Kremser Kennzeichen mit 212 km/h unterwegs. Auf der S1 im Gemeindegebiet von Großebersdorf (Bezirk Mistelbach) betrugen die höchsten gemessenen Geschwindigkeiten bei erlaubtem Tempo 100 laut Polizei 200, 221 bzw. 236 km/h. Die Autos mit den Rasern am Steuer hatten Badener, Wiener bzw. Mödlinger Kennzeichen.

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(APA/Red)

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