Österreich schickt weitere Polizisten an ungarisch-serbische Grenze

So leiste Österreich "einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität", hieß es aus dem Innenministerium. Neben der personellen Unterstützung wurde auch die technische Ausrüstung mit neuen Fahrzeugen und Wärmebildkameras aufgestockt.
Über 100 Polizisten
Die Entsendung österreichischer Polizisten an die ungarisch-serbische Grenze sei Teil eines "Bündels an Maßnahmen, das zu einer Entlastung unserer Grenzen geführt hat, erklärte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). Insgesamt stehen aktuell 140 Polizistinnen und Polizisten aus Österreich in verschiedenen Staaten des Westbalkan zur Bekämpfung von illegaler Migration und Schleppern im Einsatz.
Polizisten an Grenze
Seit einer Vereinbarung aus dem Jahr 2020 hat Österreich immer wieder Polizeibeamten an die ungarisch-serbische Grenze entsandt. Der heutige Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), damals noch Innenminister, erklärte damals, dass die Polizisten nicht nur die Grenzen Ungarns schützten, sondern auch für Österreichs Sicherheit sorgten.
(APA/Red)