Nach diesem findet der 21. März (im 20. und 21. Jahrhundert) 13 Tage später statt als im gregorianischen Kalender und entfernt sich immer weiter vom astronomischen Frühlingsbeginn.
Außerdem berechnet die orthodoxe Kirche das Osterdatum nach einer bereits in der Antike festgelegten Rechenvorschrift, dem Metonischen Zyklus.
In Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien wird am Ostermontag ein besonderer Brauch ausgeübt. Männer besprengen Frauen mit Wasser und schlagen die Frauen symbolisch mit einer Art handgemachten Rute, die schön geschmückt und verziert ist. Der Überlieferung nach soll dies die Gesundheit und Schönheit der betroffenen Frauen im kommenden Jahr erhalten. Als Dank für dieses Ritual schenkt die Frau dem Mann ein bunt bemaltes Ei oder auch einen geringen Geldbetrag. In manchen Gegenden kann sich die Frau dann am Nachmittag oder am darauf folgenden Tag revanchieren, indem sie Männer mit einem Eimer kalten Wassers übergießt.
Das Programm für 19. April 2008:
9.00 Uhr, Elisabethkirche, Hl. Messe:
Chor Ison des Theologischen Orthodoxen Seminars Bukarest
(Teilnahme an der Hl. Messe)
9.00 12.00 Uhr, Elisabethplatz, Ostermarkt:
Glas-Ikonen
Verzierte Ostereier
Führer der osterlichen Traditionen in Rumänien sowie traditionelle Rezepte
Verkostung rumänischer Spezialitäten
14.00 Uhr, Rumänisches Kulturinstitut:
Vorführung von Ikonen-Glasmalerei sowie Verzierung von Ostereiern
Kulinarische Vorführung
16.30 Uhr, Rumänisches Kulturinstitut:
Vernissage der Ausstellung mit Glasikonen und traditionell verzierten
Ostereiern, präsentiert von Dr. Nicolae Dura,Pfarrer der Rumänischen Orthodoxen Gemeinde in Wien
18.30 Uhr, Rumänisches Kulturinstitut:
Konzert des Chores Ison des Theologischen Orthodoxen Seminars Bukarest
Ein Tag der Offenen Türen
Elisabethplatz 9, 1040 Wien
Argentinierstr. 39, 1040 Wien