Ostermarkt am Kalvarienberg in Wien: Geschichte und Brauchtum

Das Kalvarienbergfest hat eine lange Tradition.
©Kalvarienbergfest/Bildungsagentur
Auch heuer findet traditionell das Kalvarienbergfest statt. Dort wird auch der "Bamkraxler" seit 200 Jahren als Wahrzeichen angesehen. Doch was hat es mit diesem auf sich?
Seit mehr als 200 Jahren ist der “Bamkraxler” ein Wahrzeichen für das Kalvarienbergfest. In den letzten Jahren wurden von Kurt Hanke, auch “Holzwurmkurtl” genannt, rund 3.000 Stück produziert. Doch woher kommt der Brauchtum?
Eine Deutung besagt, dass Zacheus, der von allen ignoriert wird, auf die Bäume kraxelt, um Jesus zu sehen. Jesus wurde so auf ihn aufmerksam geht zu ihm und sagt “Heute will ich bei dir Gast sein”.
Seit jeher ist das Fest am Kalvarienberg eine Mischung aus Markt, Religion und Bräuchen. Die Geschichte des Kalvarienbergs beginnt bereits mit der Türkenbelagerung. Damals begannen Marktfahrer damit, ihre Waren in der Vorstadt zu verkaufen.
(Red)