Im September dieses Jahres beginnen umfangreiche Bauarbeiten, die das Spital moderner machen und den Patientenkomfort erheblich erhöhen werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis 2010 andauern. Die wesentlichen Änderungen: Die Patientenbereiche werden allesamt größer und heller; die Hotel-Komponente – also der Komfort und das Service für den Patienten – wird verstärkt.
Im Detail
Kosten: 34 Millionen Euro für den Hauptpavillon
Die Kosten für den Umbau des Pavillon I belaufen sich auf 34 Millionen Euro, später werden rund 12 Millionen für die Revitalisierung des Pavillon II aufgewandt. 60 Prozent der Baukosten werden von der Gemeinde Wien getragen. Lärmbeeinträchtigungen werden gering gehalten.
Wir sind uns bewusst, dass die Bauarbeiten mit Lärm- und Staubbelästigungen einhergehen werden. Wir bemühen uns aber sehr, die Beeinträchtigungen für die Patienten so gering wie möglich zu halten, unterstreicht Dr. Peter Gläser, der Geschäftsführer des Spitals. Unter anderem wird penibel darauf geachtet, dass die Bau-Ruhezeiten eingehalten werden.
Dadurch, dass die Patienten-Zimmer nicht auf der Baustellen-Seite liegen, sondern auf der gegenüberliegenden Seite, werden sich die negativen Einflüsse in Grenzen halten.
Mit diesem Umbau soll das Orthopädische Spital Speising auch was den Komfort und die Infrastruktur betrifft, den orthopädischen Spitzenleistungen, die in der Klinik erbracht werden, Stand halten.