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Orthopädisches Spital wird saniert

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Das Orthopädische Spital Speising, Österreichs führende orthopädische Fachklinik, wird für die Zukunft gerüstet.

Im September dieses Jahres beginnen umfangreiche Bauarbeiten, die das Spital moderner machen und den Patientenkomfort erheblich erhöhen werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis 2010 andauern. Die wesentlichen Änderungen: Die Patientenbereiche werden allesamt größer und heller; die „Hotel-Komponente“ – also der Komfort und das Service für den Patienten – wird verstärkt.

Im Detail

  • In der allgemeinen Klasse wird es maximal 4 Betten pro Zimmer geben (derzeit 6 Betten). Alle Zimmer werden WC und Bad erhalten und moderner ausgestattet sein.
  • Die Patientenbereiche Ambulanz, Röntgen, Operative Vorbereitung und Bewegungsanalyse-Labor im Erdgeschoß des Pavillon I erhalten viel mehr Platz. Das Bewegungsanalyse-Labor bekommt zB. eine 12-Meter-Gehstrecke. Es wird lichtdurchflutete, großzügige Wartebereiche geben.
  • Der Eingangsbereich wird an die Seite von Pavillon I verlegt. Künftig kommt man barrierefrei (also ohne Niveau-Unterschiede) vom Eingang zu allen ambulanten Bereichen, was für Rollstuhlfahrer und für Eltern mit Kinderwägen einen immensen Vorteil bedeutet. Beim Eingang wird ein Rezeptionsbereich errichtet.
  • Die derzeitige Parkplatznot wird durch die Errichtung von rund 170 neuen Abstellplätzen gelindert. Neues Fassaden-Element Von außen betrachtet wird ein moderner „Spangenbau“ das sichtbarste Element des umgebauten Orthopädischen Spitals Speising sein. Diese Spange erweitert im Inneren des Gebäudes den Platz für die stationären und ambulanten Patientenbereiche.

    Kosten: 34 Millionen Euro für den Hauptpavillon

    Die Kosten für den Umbau des Pavillon I belaufen sich auf 34 Millionen Euro, später werden rund 12 Millionen für die Revitalisierung des Pavillon II aufgewandt. 60 Prozent der Baukosten werden von der Gemeinde Wien getragen. Lärmbeeinträchtigungen werden gering gehalten.

    „Wir sind uns bewusst, dass die Bauarbeiten mit Lärm- und Staubbelästigungen einhergehen werden. Wir bemühen uns aber sehr, die Beeinträchtigungen für die Patienten so gering wie möglich zu halten“, unterstreicht Dr. Peter Gläser, der Geschäftsführer des Spitals. Unter anderem wird penibel darauf geachtet, dass die Bau-Ruhezeiten eingehalten werden.

    Dadurch, dass die Patienten-Zimmer nicht auf der Baustellen-Seite liegen, sondern auf der gegenüberliegenden Seite, werden sich die negativen Einflüsse in Grenzen halten.

    Mit diesem Umbau soll das Orthopädische Spital Speising auch was den Komfort und die Infrastruktur betrifft, den orthopädischen Spitzenleistungen, die in der Klinik erbracht werden, Stand halten.

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