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ORF-Streit auch nach der Wahl

&copy www.orf.at
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„Offene Briefe“ sind derzeit im ORF offenbar en vogue. Im Rahmen dieser Kommunikationsform macht nun die ORF-Onlineredaktion gegen Helmut Brandstätter mobil.

Den möchte der gewählte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz künftig wieder mit „gemeinsamen Projekten“ ans Haus binden. Ein Vorhaben, das auf den heftigen Widerstand der Onlineredakteure stößt, die sich in der schriftlichen Bewerbung Brandstätters und im Rahmen der Hearings „aufs Gröbste und Fahrlässigste verleumdet“ sahen.

„Dieser Herr hat das Kunststück vollbracht, nicht eine einzige zutreffende Anmerkung zu diesem für den ORF so wesentlichen Bereich zu machen“, entrüsteten sich Redakteurs- und Betriebsräte im Schreiben an Wrabetz.

Wie groß die Verärgerung der Online-Redakteure ist, zeigt auch der Schlusssatz, in dem sie „dem österreichischen Fernsehpublikum einen ’neuen Portisch’“ wünschen, „der es mit den Fakten so genau nimmt, wie es Portisch stets tat und Brandstätter nachweislich nicht.“

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