Gerd Riedmann und seine Familie scheuten keine Mühen, den Kürbisteppich vor der Kirche auszubreiten und das Kürbismärktle zu einem besonderen Augenschmaus zu machen.
Eine Wonne für Auge und Gaumen
Bei einer riesen Auswahl an Zier-, Schnitz- und Speisekürbissen hatten die Marktbesucher die Qual der Wahl. Große, kleine, dicke, ovale, runde – in unzähligen Formen waren die Kürbisgewächse vorhanden. Man unterscheidet bei den Kürbissen zwischen fünf kultivierten Arten: Cucurbita argyrosperma, Feigenblatt-Kürbis, Riesen-Kürbis, Moschus-Kürbis und Garten-Kürbis. Das Fruchtfleisch der Kürbisse ist auf vielerlei Arten für den Verzehr geeignet, man bedenke nur, wie herrlich eine frische Kürbissuppe mit Sahne schmeckt. Jetzt kommt sie wieder, die herbstliche Kürbiszeit, die geschnitzten Kürbisgesichter werden wieder die Häuser bewachen, Kinder werden mit Kürbislaternen durchs Dorf ziehen. So hat jede Jahreszeit ihre schönen Seiten. Mit dem Reinerlös des Kürbismarktes wird die Familie Riedmanns auch heuer wieder die Altacher Pfarre unterstützen.