Optimierung des Kunstunterrichts durch einen 3-D-Drucker

Wir müssen da nur die gelungene Werkschau am 2. Juni „Kraut und Rüben“ und die Ausstellungseröffnung im Low Life am 2. Juli in Erinnerung rufen, wo Schüler der Kreativklassen künstlerisch reüssieren konnten“, freuen sich Dr. Kriemhild Büchel-Kapeller und Dipl.-Kff. Bettina Wichtl-Decker vom Elternverein des Gymnasiums Bregenz-Blumenstraße. „Da ist es naheliegend, dass der Elternverein mit einer Unterstützung einspringt, wenn es gilt, die Arbeitsbedingungen für Schüler und Lehrer zu verbessern – in diesem Fall durch einen „3-D-Drucker mit Scanner“, da der Verein der Eltern und Freunde des BG Blumenstraße einen besonderen Schwerpunkt auf die Nachhaltigkeit der von ihm unterstützten und finanzierten Projekte legt.“ (Die Investition erfolgte auf Initiative des Elternvereinskassiers, Markus Böhler.)
Mit dem Erwerb des 3D-Druckers “Ultimaker 2+“, das ist ein fertigmontierter 3D-Drucker mit einer beheizten Druckplatte, der im Moment als einer der besten 3D- Drucker für den privaten Gebrauch gilt, erweitern sich die Möglichkeiten v.a. im Kunstunterricht. Die Verwendungs- und Einsatzgebiete sind vielfältig: Design von z.B. Schmuck, im Bereich Bildhauerei z.B. kleine Skulpturen; Drucken von Spielzeugen oder auch von Objekten für den Modellbau; kreatives Verformen und Verändern von kostenlosen Modellen aus dem Internet, das Erlernen der Software für die 3D-Modellierung und der Software für die Datenaufbereitung und Druckersteuerung. Inhaltlich wäre z.B. die Erstellung von Architekturmodellen, Plastiken, Prototypen oder der gesamte Bereich der Produktgestaltung – also Design – von Interesse.
Bildunterschrift: Markus Böhler – Daniel Rendon- Gerhard Rasser): Markus Böhler vom Elternverein übergibt den 3-D-Drucker an die beiden Kunsterzieher Daniel Rendon und Gerhard Rasser