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Opfer nach tödlichem Macheten-Angriff in Wiener U-Bahnstation identifiziert

In einer Wiener U-Bahnstation ist es letzte Woche zu einem Überfall mit einer Machete gekommen.
In einer Wiener U-Bahnstation ist es letzte Woche zu einem Überfall mit einer Machete gekommen. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Der Mann war letzte Woche nach einem Überfall mit einer Machete in einer U-Bahnstation in Wien-Brigittenau gestorben. Seine Identität ist geklärt worden.
Macheten-Angriff: Hintergründe unklar
Mann im Spital gestorben
Mann lebensgefährlich verletzt

Laut Polizeisprecher Markus Dittrich handelt es sich um einen 31 Jahre alten algerischen Staatsangehörigen. Ein Mann, der nach der Tat inhaftiert wurde, schweigt weiter eisern. Die Ermittler gehen von einem Zusammenhang mit der Drogenszene aus, hieß es am Montag.

Mann in Wien mit Macheten und Schlägen attackiert

In der Nacht auf vergangenen Donnerstag waren mehrere Unbekannte in der U6-Station Jägerstraße auf den Algerier losgegangen. Er wurde mit Macheten und Schlägen attackiert und kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Spital, wo er Donnerstagmittag starb.

Sprung in Donaukanal

Der festgenommene Verdächtige hatte noch versucht, vor der Polizei durch einen Sprung in den Donaukanal zu flüchten. Der 24-Jährige, ebenfalls aus Algerien, war laut Polizei von Anfang an nicht geständig. Keine neuen Erkenntnisse wurden bisher über die weiteren an der Tat beteiligten Männer bekannt, die damals flüchten konnten.

(APA/Red)

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