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OÖ: Rückweisungen und Anzeigen bei Kontrollen in Hochinzidenz-Bezirken

Polizei und Bundesheer führen in Hochinzidenz-Gebieten Ausreisekontrollen durch.
Polizei und Bundesheer führen in Hochinzidenz-Gebieten Ausreisekontrollen durch. ©APA/WOLFGANG SPITZBART
Mehr als 5.600 Kontrollen sind seit Freitag an den Grenzen der oberösterreichischen Hochinzidenz-Bezirke Braunau, Freistadt, Gmunden und Grieskirchen durchgeführt worden, wobei es zu Rückweisungen und auch Anzeigen kam.

164 Zurückweisungen wurden im Rahmen der Ausreisekontrollen ausgesprochen, zudem gab es sechs Anzeigen - fast alle im Bezirk Freistadt.

Laut Zahlen des Krisenstabs wurden in Braunau im Zeitraum von Freitag bis Montag 1.706 Fahrzeuge kontrolliert. Es gab 28 Zurückweisungen und eine Anzeige. In Freistadt waren es im selben Intervall 1.685 Kontrollen, 38 Zurückweisungen und fünf Anzeigen.

Aus dem Bezirk Gmunden, wo erst seit Samstag Ausreisetestpflicht herrscht, wurden bis Montag 681 Kontrollen und 23 Zurückweisungen gemeldet. Im Bezirk Grieskirchen gab es seit Start am Sonntag 1.530 Kontrollen und es erfolgten 75 Zurückweisungen. Anzeigen setzte es in diesen beiden Bezirken bisher nicht.

Auch Bezirken Ried und Kirchdorf drohen Ausreisekontrollen

Seit heute, Dienstag, wird zudem an den Grenzen der Bezirke Perg, Steyr-Land und Vöcklabruck kontrolliert. Damit sind derzeit sieben der 18 oberösterreichischen Bezirke und Statutarstädte betroffen. Ried und Kirchdorf könnten ebenfalls bald unter den Hochinzidenzerlass des Bundes fallen.

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(APA/Red)

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