Bewegung, Begegnung und Begeisterung: Am Olympic Day, dem weltweiten Aktionstag des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), stand das Olympiazentrum Vorarlberg ganz im Zeichen der olympischen Werte.

Gleichzeitig wurde das Dornbirner Sportkonzeptzentrum zum vierten Mal in Folge als „Olympic High Performance Unit" durch das Österreichische Olympische Comite (ÖOC) ausgezeichnet- ein starkes Zeichen für Qualität, Kontinuität und die erfolgreiche Arbeit mit Vorarlbergs Spitzensportlerinnen und -sportler.
Schüler im sportlichen Check
Den Auftakt des Olympic Day bildete der Besuch zweier Klassen der Sportmittelschulen Bregenz-Schendlingen und Hohenems-Markt. Im Rahmen professioneller Testbatterien konnten die sportbegeisterten Mädchen und Burschen ihre motorischen Fähigkeiten unter realen Leistungsbedingungen messen - exakt so, wie sie auch im Hochleistungssport eingesetzt werden.

Im Anschluss standen Begegnungen mit aktiven Olympia-Athletinnen und ihren Trainerinnen auf dem Programm. „Es war faszinierend, zu sehen, mit welchem Respekt und welcher Begeisterung die Jugendlichen auf die Sportler zugegangen sind", resümierte OZ-Geschäftsführer Sebastian Manhart.

Offene Türen für Neugierige
Am Nachmittag bot sich der Öffentlichkeit die seltene Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Olympiazentrums zu werfen. Bei Führungen durch Kraftkammer, Testlabors und Rehaeinrichtungen sowie bei Vorträgen zu Themen wie Ernährung, Regeneration oder mentalem Training zeigte sich: Spitzenleistung ist kein Zufallsprodukt, sondern das Resultat systematischer, Interdisziplinärer Arbeit.
Beim„Meet & Greet" standen Snowboard-Olympiasieger Alessandro „Izzy" Hämmerle, die Ski-Asse Elisabeth Kappaurer und Martin-Luis Walch sowie Fechterin Lena Chevaux-Reutterer den zahlreichen Besuchern Rede und Antwort - hautnah, persönlich und motivierend.

Gütesiegel erneut bestätigt
Den krönenden Abschluss des Tages bildete am Abend die feierliche Übergabe des Rezertifizierungs-Zertifikats durch das ÖOC. Der neue Generalsekretär Florian Gosch und sein Vorgänger und Wegbegleiter Peter Mennel würdigten die „exzellente Arbeit" des Olympiazentrums Dornbirn, das bereits seit 2007 als offizieller Stützpunkt geführt wird.

Die neuerliche Auszeichnung bescheinigt dem Standort höchste Qualitätsstandards in Sportwissenschaft, Medizin, Physiotherapie, Ernährung und Mentaltraining. „Das Olympiazentrum Vorarlberg ist eine Erfolgsgeschichte", betonte Landeshauptmann Markus Wallner bei der Übergabe. Gemeinsam mit Sport-Landesrätin Martina Rüscher, Sportreferatsleiter Michael Zangerl und OZ-Leiter Manhart wurde die Kooperationsvereinbarung für den kommenden Olympiazyklus bis 2028 unterzeichnet.
Olympic Day mit Botschaft
Der Olympic Day erinnert jedes Jahr am 23. Juni an die Gründung des IOC im Jahr 1894 und steht weltweit unter dem Motto „Move - Learn - Disvoer". In diesem Jahr folgte der Tag der internationalen WHO-Initiative "Lets Move", die zur aktiven Bewegung in der Gemeinschaft aufruft - am besten mit einem "+1" an der Seite.

In Dornbirn wurde diese Botschaft gelebt: mit Begeisterung, Qualität und einem klaren Bekenntnis zur olympischen Idee.