Olympische Spiele in Sotschi 2014: Emotionales Interview von Bode Miller

So emotional hat man Bode Miller noch nie gesehen. Es war bisher einer der Momente bei den Olympischen Spielen in Sotschi. Der US-Amerikaner hatte die letzten Wochen keine leichte Zeit. Er ging beim Super-Klassiker in Kitzbühel als Favorit ins Rennen, doch den Sieg holte sich Hannes Reichelt vor Aksel Lund Svindal. Eine ähnliche Dramaturgie hatte die Olympia-Abfahrt in Sotschi. Miller ging nach Trainingsbestzeiten ebenfalls als Top-Favorit ins Rennen, Olympia-Sieger wurde jedoch Matthias Mayer. Miller wurde nur Achter – eine herbe Enttäuschung für den Amerikaner. Gleiches Spiel in der Super-Kombination. Bode Miller war chancenlos und landete auf Platz 12.
Thanks for all the support, today was one of the most emotional days of my life. I miss my brother.
— Bode Miller (@MillerBode) 16. Februar 2014
My emotions were very raw, she asked the questions that every interviewer would have, pushing is part of it, she wasnt trying to cause pain.
— Bode Miller (@MillerBode) 17. Februar 2014
Auf Twitter & Co. brach jedoch ein “Shitstorm” aus, der sich gegen NBC Journalistin Christin Cooper richtete. Doch Cooper hatte als Verteidiger einen Ritter in “Stars & Stripes”: Bode Miller. Auf Twitter schützt er sie und schreibt, dass Cooper nur Fragen stellte, die jeder Journalist in diesem Moment stellen würde. Bode Miller: “Es war sehr emotional.”
I appreciate everyone sticking up for me. Please be gentle w christin cooper, it was crazy emotional and not all her fault. #heatofthemoment
— Bode Miller (@MillerBode) 17. Februar 2014