Im Staples Center in Los Angeles war der zum wertvollsten NBA-Profi gekürte Oklahoma-Superstar Kevin Durant der überragende Akteur. Seine 36 Punkte beflügelten die Gäste, bei denen auch Russell Westbrook mit 23 Punkten, 13 Vorlagen und acht Rebounds sowie Serge Ibaka mit 20 Zählern überzeugten. Für die Clippers waren 34 Punkte von Blake Griffin sowie 21 Zähler und 16 Assists von Chris Paul an diesem Abend zu wenig.
Vor dem Spiel war bei den Clippers ein Interims-Geschäftsführer eingesetzt worden, um nach dem von Club-Eigentümer Donald Sterling ausgelösten Rassismus-Skandal etwas Ruhe einkehren zu lassen. Dick Parsons übernahm die Funktion. Die NBA möchte Sterling, der mit einer lebenslangen Sperre belegt worden ist, zu einem Verkauf der Franchise drängen.
Auch die Indiana Pacers führen in ihrer Serie nun mit 2:1. Die Pacers gewannen in Washington klar mit 85:63. Washington erzielte so wenige Punkte in einem Play-Off-Spiel wie nie zuvor in der Clubgeschichte.
NBA-Play-off-Ergebnisse vom Freitag – Conference-Halbfinale, jeweils drittes Spiel der “best of seven”-Serie: Eastern Conference: Washington Wizards – Indiana Pacers 63:85. Stand in der Serie: 1:2. Western Conference: Los Angeles Clippers – Oklahoma City Thunder 112:118. Stand: 1:2.