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Ohne Diät zum Wunschgewicht

Dornbirn - Mag. Sasha Walleczek präsentierte in Dornbirn ihr Ernährungsprogramm - die Walleczek Methode. Damit soll sich das Wunschgewicht ohne zu hungern erreichen lassen. Interview

Walleczek schwört darauf: “Abnehmen ohne Kalorienzählen, ohne Portionsbeschränkungen und essen, bis man satt ist!”
Langfristige Ernährungsumstellung

Die Walleczek Methode arbeitet mit dem Körper, nicht gegen ihn – hungern, Disziplin und „Entsagung” fallen einfach weg. Keine Diät, sondern eine langfristige Ernährungsumstellung führt zum Ziel.

Die Walleczek Methode soll aufzeigen, wie eine Umstellung der Ernährung einfach und mit Spaß funktioniert, ohne dass der Genuss zu kurz kommt oder das Gesellschaftsleben leidet. Der ATV-Moderatorin von „Du bist, was du isst”, ist es überaus wichtig, dass das Ernährungsprogramm ins Leben passt: „Die Walleczek Methode war von Anfang an praxiserprobt, sie ist mit über 100 Kandidaten in meinen Fernsehsendungen entstanden. Ob im Restaurant oder unterwegs, ob in Familien mit Kindern, man kann die Methode immer leicht umsetzen”, erklärt Walleczek im VOL Live-Interview.

Die Grundregeln des Programms sind ganz einfach, aber jede einzelne hat ihre Bedeutung. Deswegen ist es wichtig, dass man die wenigen Regeln auch beachtet: z.B. öfter, kleinere Mahlzeiten essen oder zu jeder Mahlzeit ein wenig Eiweiß kombinieren.

 

Es gibt nichts, was man nicht essen darf

Da das Ernährungsprogramm eine langfristige Anwendung vorsieht, sind Ausnahmen beim Essen miteinprogrammiert: „Ein fauler Abend vorm Fernseher mit einer Tüte Chips, der Schweinsbraten von der Oma oder die Schokolade gehören zum Leben dazu! Dafür gibt’s die 80:20 Regel. Diese lautet: Mach’ es die meiste Zeit richtig, dann kannst du hin und wieder tun und lassen, was du willst”, meint Walleczek.

 

Nicht nur Abnehmen mit der Methode

Abnehmen ist zwar für viele ein wichtiges Thema und auch das Hauptthema der Walleczek Methode, sie kann aber noch viel mehr: das Ernährungsprogramm soll die Grundlage dafür sein, damit auch die „kleinen Wehwehchen”, die uns immer plagen (z.B. unreine, trockene oder fette Haut, trockenes, sprödes Haar, Unausgeglichenheit und Stimmungsschwankungen, Regelbeschwerden oder Hormonschwankungen) der Vergangenheit angehören.

 

Was tun an Festtagen wie Ostern?

Mit Ostern kommt das Ende der Fastenzeit und bei so manchen Familienfeiern kommt reichhaltige Kost auf den Tisch. Doch auch das ist nach Ansicht der Therapeutin kein Problem: „Es gibt eben auch die 80:20 Tage und manchmal muss man die Feste einfach feiern, wie sie fallen. Essen ist Genuss, etwas Familiäres und Soziales und das kommt in unserer heutigen Gesellschaft oft viel zu kurz. Dann soll es auch mal egal sein, ob’s gesund ist oder nicht”, so Walleczek.

 

 

 

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