Oft fehlen die Pläne für Nachfolgeregelungen

Dabei beschäftigen sich bereits 75 Prozent der Betriebe mit Risikomanagement, ein Drittel davon sogar seit mehr als fünf Jahren.
„Das Fehlen von Plänen zur Fortführung der Geschäftstätigkeit nach Schadens- und Störfällen kann dramatische Folgen haben. Wenn ein Schadenereignis eintritt bzw. Schlüsselpersonen wegfallen, sind diese Unternehmen im Extremfall kopf- und planlos“, erklärte Risk Experts-Geschäftsführer Gerhart Ebner.
Regelmäßig aktualisieren
Und weiter: „Hier braucht es durchdachte Nachfolgeregelungen und einen regelmäßig überarbeiteten Business Continuity Plan für den wirtschaftlichen Fortbestand nach einem Schadensfall. Nur so kann ein Unternehmen rasch wieder ,back to business‘ kommen. Auch darüber hinaus lässt sich heute mit geringem Aufwand umfassend vorsorgen.“
Dabei ist Risiko für die meisten ein Thema. Risikomanagement werde vor allem in der Geschäftsführung (56 Prozent) und im Rechnungswesen/Finanzen/Controlling (40 Prozent) angewandt, so Studienautor Christian Theuermann. Als größte Risiken stufen die Firmen Konjunktur und Absatzmarkt (69 Prozent) sowie den Mitbewerb (42 Prozent) ein. Nur sechs Prozent verwenden eine auf Risikomanagement spezialisierte Software.