Offene Wunden und blaue Flecken: Schockierende Bilder von Ski-Star Mikaela Shiffrin

Den Post auf Instagram hat die 29-Jährige sogar mit dem Warnhinweis "Graphic Content" versehen.
Schwerer Sturz in Killington: "Etwas hat mich aufgespießt"
Shiffrin hatte sich vor mehr als einer Woche auf dem Weg zu ihrem 100. Weltcupsieg bei einem Sturz im Killington-Riesentorlauf multiple Prellungen und eine tiefe Wunde am Bauch zugezogen. Kurz nach dem Rennen erklärte die 29-Jährige in einem Video aus dem Krankenhaus: "Ich habe eine große Abschürfung und etwas hat mich aufgespießt."
Laut US-Skiverband könne die Wunde nicht genäht werden, weil sie sehr tief sei und die Gefahr einer Infektion bestehe. Shiffrin habe Schmerzen, aber immerhin keine Knochenbrüche oder Bänderverletzungen erlitten. Auch innere Organe seien nicht grob verletzt worden.
Schockbilder auf Instagram
In einem Post bedankt sich der Ski-Star nun bei ihren Fans für die Unterstützung und zeigte sich dankbar, dass "der Sturz nicht schlimmer war". Einige Organe seien nur knapp verfehlt worden.


Eigener Skistock verursachte vermutlich Stichwunde
Außerdem äußert sich Shiffrin in ihrem Posting zu den Spekulationen rund um die Ursache ihrer Stichwunde und die Diskussion um die "Clean Hill Initiative". Sie unterstütze eine Zunahme von Sicherheitsvorkehrungen, in ihrem Fall sei der Schaden aber wohl schon geschehen, bevor sie überhaupt in die Nähe des Netzes kam. Nach mehrfacher Sichtung des Videomaterials glauben sie und ihr Team, dass - aufgrund der Größe und Form der Wunde - die Spitze ihres Skistocks für ihre Stichwunde verantwortlich gewesen ist: "Vielleicht ist sie hineingestochen und dann bin ich mit ihr herumgerollt, was die Wunde vertieft hat ... wirklich schwer zu sagen."
Dank an Ersthelfer
Zudem bedankte sich die 29-Jährige bei ihrem Team und dem Krankenhauspersonal. Besonderen Dank richtete sie außerdem an den Schweizer Trainer Jörg Roten, der nach dem Sturz einer der ersten an Shiffrins Seite war: "Ich möchte mich bei Jojo bedanken (Coach für die Schweiz), der der Erste war, der zu mir kam und mir so geholfen hat."
(VOL.AT)