Meiningen (mar). Anfang März hat alles angefangen, bereits vier Monate später ist sie voll etabliert – die OJA Meiningen.
520 Kontakte von Jugendlichen zum „Point“ im „Gwölb“ hat es bereits gegeben, durchschnittlich sind 15 bis 25 Jugendliche bei den freitäglichen Aktivitäten dabei. „Anfangs ging es noch darum, die Räume zu gestalten und sich kennen zu lernen“, erzählt Leiter Markus Schwarzl. „Die Raumgestaltung ist im übrigen ein ständiger Prozess“, so Schwarzl, wir schauen uns auch auf Flohmärkten um, ob was Brauchbares für uns dabei ist“. Fix zum Inventar des „Point“ gehören mittlerweile eine Bar, Sofas, ein Tischtennistisch und ein Tischfußballkasten. Bei gutem Wetter nutzen die Jugendlichen den nahe gelegenen Fußballplatz (mit Erlaubnis des SK Meiningen) und den daneben liegenden Spielplatz für Fußball, Federball, Slacklining und kleine Grillereien.
Unternehmungen auch außerhalb des Dorfes, Bastelstunden und Turniere sorgen dafür, dass nie Langeweile aufkommt. „Gemeinsame Veranstaltungen mit der offenen Jugendarbeit in den Vorderlandgemeinden kommen gut an“, sagt Schwarzl. Ob Hip Hop, „fair kick“ Projekt, Bastelstunden oder Ausflüge, bei jedem Kontakt mit den Jugendlichen wird Vertrauen aufgebaut. „Der Treffpunkt“, sagt Schwarzl, „ist wie ein Labor, hier können sie ausprobieren und ihr Sozialverhalten testen, ohne dass viel passiert. Und so langsam kommt man dahinter, was die Jungs und Mädls interessiert, danach setzen wir dann Schwerpunkte“.
Sommerpause OJA Meiningen: 23. Juli bis 20. August 2012
Am 24. August meldet sich die OJA mit einem „Grillfäscht“ aus der Sommerpause zurück.