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ÖVP-Chats: Rendi-Wagner wünscht sich ehrlichere Entschuldigung

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner fordert von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) eine ehrlichere Entschuldigung.
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner fordert von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) eine ehrlichere Entschuldigung. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Im Fall der bekannt gewordenen SMS von NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), die im Jahr 2016 geschrieben hatte "Rote bleiben Gsindl", wünscht sich Rendi Wagner (SPÖ) eine ehrlichere Entschuldigung.
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SPÖ kritisiert Entschuldigung Mikl-Leitners

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hätte sich von Mikl-Leitner eine "bisschen ehrlichere, tief gehendere und umfassendere Entschuldigung gewünscht", sagte Rendi-Wagner Donnerstag in der "ZiB2".

ÖVP-Chats: Rendi-Wagner wünscht sich ehrlichere Entschuldigung

Menschen als "Gsindl" zu bezeichnen habe etwas "extrem herabwürdigendes, arrogantes, von oben herab betrachtendes". Eine solche Wortwahl dürfe es eigentlich in der Politik nicht geben, sagte Rendi-Wagner. Außerdem versicherte sie, dass es mit ihr keine Sideletters oder sonstige Nebenabsprachen geben würde, sollte sie über eine Koalition verhandeln - anders als, wie jüngst bekannt geworden war, zwischen ÖVP und Grünen.

Mikl-Leitner hatte sich am Montag per Aussendung entschuldigt

Mikl-Leitner hatte am Montag, nachdem das "Gsindl"-SMS aus der Zeit der rot-schwarzen Koalition publik geworden war, per Aussendung erklärt: "So sollte man weder miteinander noch übereinander reden. Und ich möchte mich ausdrücklich bei jeder und jedem einzelnen entschuldigen, die oder der sich von dieser Nachricht aus der Vergangenheit angesprochen und beleidigt fühlt-"

(APA/Red)

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