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Österreichs Christkinder wollen heuer mehr springen lassen

Österreichs Christkinder setzen heuer auf teurere Geschenke und weniger auf weihnachtliches Drumherum.
Österreichs Christkinder setzen heuer auf teurere Geschenke und weniger auf weihnachtliches Drumherum. ©BilderBox
Was wäre die Weihnachtszeit ohne Geschenkestudien? eBay stellte mit einer Internetumfrage eine Studie über das Kaufverhalten der Menschen in der Weihnachtszeit auf.

Exakt 421,44 Euro wollen die Österreicher heuer für Geschenke plus Nebenkosten ausgeben, etwas weniger als im Vorjahr (2012: 397,27 Euro), wie das Auktionsportal eBay genau sieben Wochen vor dem Heiligen Abend mitteilte. Basis war eine Internetumfrage unter 1.000 Personen.

Hier shopped das Christkind am liebsten

Wenig überraschend: Das Christkind hat offenbar immer weniger Lust auf rammelvolle Geschäfte – zwei von drei Befragten besorgen ihre Präsente im Internet. Am liebsten shoppen die Tiroler online (78 Prozent), gefolgt von den Steirern (71 Prozent) und den Burgenländern (69 Prozent), teilte eBay am Dienstag mit.

Kaufsmerkmale von Frau und Mann

Im Schnitt kaufen die Österreicher heuer sechs Geschenke zu je 50 Euro, wobei Frauen mehr, aber billigere Packerln schnüren (sieben Präsente zu je 42,68 Euro). Männer geben hingegen für nur fünf Präsente pro Stück 61,64 Euro aus. Sie lassen sich nicht nur die Geschenke, sondern auch das Drumherum wie Deko und Essen mehr kosten.

Christkinder möchten Einsparungen treffen

Generell wollen die Befragten heuer bei den Zusatzkosten einsparen. Nur mehr 118,14 Euro gedenken sie abseits von Geschenken auszugeben, im Vorjahr waren es noch 137,33 Euro. Für Packerln möchten die Österreicher 2013 hingegen 40 Euro mehr, nämlich 303,30 Euro, springen lassen.

(APA/red)

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