Mit dabei ist erstmals seit 2002 in Salt Lake City wieder ein Eishockeyteam, aber auch in den neuen Disziplinen ist Österreich stark vertreten. Nominiert wurden bis auf wenige Ausnahmen alle Athleten, die eine internationale Startberechtigung erlangt haben.
In einigen Sportarten und Disziplinen gab es allerdings mehr Anwärter als Quotenplätze. Prominenteste Daheimgebliebene sind Super-G-Olympiasiegerin Andrea Fischbacher und Skispringer Wolfgang Loitzl. Der Nordische Kombinierer Mario Stecher avanciert mit seinen sechsten Spielen zum Ex-aequo-Rekordteilnehmer für Österreich im Winter.
“Wenn wir uns am Ende zwischen den 16 Medaillen in Vancouver und den 23 in Turin wiederfinden würden, wäre es ein großer Erfolg”, sagte ÖOC-Präsident Karl Stoss. In Russland stehen insgesamt 98 Medaillenentscheidungen auf dem Programm.