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Österreich in Sotschi durch 130 Athleten vertreten

Alpine zählen zu den größten Medaillenkandidaten
Alpine zählen zu den größten Medaillenkandidaten
Das Österreichische Olympische Komitee hat am Montag das Rekordaufgebot von 130 Athleten, 89 Herren und 41 Damen, für die Olympischen Winterspiele von 7. bis 23. Februar in Sotschi nominiert. Die bisherige Topmarke von 105 Athleten 1998 in Nagano wurde weit überschritten. Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier ist Alpinskiläufer Benjamin Raich.

Mit dabei ist erstmals seit 2002 in Salt Lake City wieder ein Eishockeyteam, aber auch in den neuen Disziplinen ist Österreich stark vertreten. Nominiert wurden bis auf wenige Ausnahmen alle Athleten, die eine internationale Startberechtigung erlangt haben.

In einigen Sportarten und Disziplinen gab es allerdings mehr Anwärter als Quotenplätze. Prominenteste Daheimgebliebene sind Super-G-Olympiasiegerin Andrea Fischbacher und Skispringer Wolfgang Loitzl. Der Nordische Kombinierer Mario Stecher avanciert mit seinen sechsten Spielen zum Ex-aequo-Rekordteilnehmer für Österreich im Winter.

“Wenn wir uns am Ende zwischen den 16 Medaillen in Vancouver und den 23 in Turin wiederfinden würden, wäre es ein großer Erfolg”, sagte ÖOC-Präsident Karl Stoss. In Russland stehen insgesamt 98 Medaillenentscheidungen auf dem Programm.

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